Rede doch nicht am Thema vorbei.
Fuer Origenes machte es, aehnlich wie fuer Farius - nur wenig Sinn, dass, wenn Gott fuer jede Geburt eine neue Seele erschaffen wuerde, diese Seele die Erbsuende erben sollte, weil das bedeuten wuerde, dass Gott bewusst Unvollkommenes schafft. Deshalb nahm er an, dass die Seele schon vorher existiert haben muesste, wenn sie schon bei der Geburt suendig ist.
Der Gedanke ist nachvollziehbar. Persoenlich wuerde ich dagegen eher beim Konzept der Erbsuende ansetzen, wenn ich die Unstimmigkeiten beseitigen wollte, aber das aendert ja nichts daran, dass Origens Gedanke erst mal in sich konsistent ist.
Fuer Origenes machte es, aehnlich wie fuer Farius - nur wenig Sinn, dass, wenn Gott fuer jede Geburt eine neue Seele erschaffen wuerde, diese Seele die Erbsuende erben sollte, weil das bedeuten wuerde, dass Gott bewusst Unvollkommenes schafft. Deshalb nahm er an, dass die Seele schon vorher existiert haben muesste, wenn sie schon bei der Geburt suendig ist.
Der Gedanke ist nachvollziehbar. Persoenlich wuerde ich dagegen eher beim Konzept der Erbsuende ansetzen, wenn ich die Unstimmigkeiten beseitigen wollte, aber das aendert ja nichts daran, dass Origens Gedanke erst mal in sich konsistent ist.

