06-09-2025, 06:12
Wiedergeburt im Alten Testment 2
Noch deutlicher sagt es die Stelle Jes. 26.19: "Deine Toten werden leben, werden auferstehen; aufwachen und jubeln werden die Bewohner des Staubes. Denn Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Schatten wieder gebären."
Wie sich der Tau des Himmels über eine ausgedörrte Landschaft wohltuend und belebend herabsenkt, so ist es, wenn sich Gott in seiner Güte den "Bewohnern des Staubes", den Entschlafenen im Totenreich, zuwendet und sie durch seinen erquickenden Geist (Vergl. Jes. 44.3), den "Tau der Lichter", das heisst durch seine Engel des Lichtes, zu neuem Leben erweckt. Wie mit dem "Staub" das Unbelebte, das Totenreich bezeichnet wird und mit den "Bewohnern des Staubes" die geistig Toten daselbst gemeint sind, so ist der "Tau" ein Bild für das Belebende, das von oben, von Gott und aus seinem Reich kommt. Denn es ist "dein Tau", also Gottes Tau. Den "Schatten" als den geistig Toten in der Scheol entsprechen die "Lichter" als die Engel des Lichts. Somit ist der "Tau der Lichter" die belebende Macht der Engel des Lichts.
Welcher Art wird dieses neue Leben für die Toten, die "Schatten" sein? Ist damit ein jenseitiges, rein geistiges Leben oder ein neues Leben auf Erden gemeint? Der Blick ist eindeutig auf Erden gerichtet, denn es heisst, die Erde werde die Schatten wieder gebären. Es geht also darum, dass die Schatten des Totenreiches zu neuem, irdischem Leben wiedergeboren werden. Es ist durchaus bedenkenswert, dass uns an dieser Stelle im Alten Testament auch der Begriff für die oft benutzte Tatsache der im Sinne der Reinkarnation begegnet.
Dass in Jes. 26.19 wirklich daran gedacht ist, dass die "Schatten", also die verstorbenen Geistwesen im Totenreich, durch eine menschliche Geburt zu neuem irdischem Leben erwachen werden, zeigt der Zusammenhang mit Vers 18, in welchem im Kontrast zu Vers 19 die Zeit des Unheils beschrieben wird, wo es heisst: "... und Erdenbewohner wurden nicht geboren." Doch Gott werde Unheil in Heil wenden (V.19), denn die Toten, die "Schatten", werden wieder geboren werden und leben! Das bedeutet, dass wieder Menschen geboren werden! Begreiflicherweise herrscht unter den Toten über solches Wiedergeborenwerden aus dem Dunkel des Schattenreiches heraus in das Leben unter dem Licht der Sonne auf Erden Jubel!
Wichtig ist Jes. 26.19 auch deshalb, weil hier das Aufleben, das Erwachen aus dem Schlaf des Todes und das Wiedergeborenwerden der Entschlafenen, mit dem Auferstehen gleichgesetzt wird. Dieses Verständnis von Auferstehung im Sinne der Wiedergeburt muss deutlich unterschieden werden von dem Auferstehen in das Reich Gottes hinein, wie es erst durch das Kommen Christi und SEINE Auferstehung möglich wurde. In der Zeit vor dem Erlösungswerk Jesu Christi konnte Auferstehung nicht mehr aber auch nicht weniger sein als ein Erwachen aus dem geistigen Schlaf im Totenreich zu einem neuen Erdenleben.
Noch deutlicher sagt es die Stelle Jes. 26.19: "Deine Toten werden leben, werden auferstehen; aufwachen und jubeln werden die Bewohner des Staubes. Denn Tau der Lichter ist dein Tau, und die Erde wird die Schatten wieder gebären."
Wie sich der Tau des Himmels über eine ausgedörrte Landschaft wohltuend und belebend herabsenkt, so ist es, wenn sich Gott in seiner Güte den "Bewohnern des Staubes", den Entschlafenen im Totenreich, zuwendet und sie durch seinen erquickenden Geist (Vergl. Jes. 44.3), den "Tau der Lichter", das heisst durch seine Engel des Lichtes, zu neuem Leben erweckt. Wie mit dem "Staub" das Unbelebte, das Totenreich bezeichnet wird und mit den "Bewohnern des Staubes" die geistig Toten daselbst gemeint sind, so ist der "Tau" ein Bild für das Belebende, das von oben, von Gott und aus seinem Reich kommt. Denn es ist "dein Tau", also Gottes Tau. Den "Schatten" als den geistig Toten in der Scheol entsprechen die "Lichter" als die Engel des Lichts. Somit ist der "Tau der Lichter" die belebende Macht der Engel des Lichts.
Welcher Art wird dieses neue Leben für die Toten, die "Schatten" sein? Ist damit ein jenseitiges, rein geistiges Leben oder ein neues Leben auf Erden gemeint? Der Blick ist eindeutig auf Erden gerichtet, denn es heisst, die Erde werde die Schatten wieder gebären. Es geht also darum, dass die Schatten des Totenreiches zu neuem, irdischem Leben wiedergeboren werden. Es ist durchaus bedenkenswert, dass uns an dieser Stelle im Alten Testament auch der Begriff für die oft benutzte Tatsache der
Dass in Jes. 26.19 wirklich daran gedacht ist, dass die "Schatten", also die verstorbenen Geistwesen im Totenreich, durch eine menschliche Geburt zu neuem irdischem Leben erwachen werden, zeigt der Zusammenhang mit Vers 18, in welchem im Kontrast zu Vers 19 die Zeit des Unheils beschrieben wird, wo es heisst: "... und Erdenbewohner wurden nicht geboren." Doch Gott werde Unheil in Heil wenden (V.19), denn die Toten, die "Schatten", werden wieder geboren werden und leben! Das bedeutet, dass wieder Menschen geboren werden! Begreiflicherweise herrscht unter den Toten über solches Wiedergeborenwerden aus dem Dunkel des Schattenreiches heraus in das Leben unter dem Licht der Sonne auf Erden Jubel!
Wichtig ist Jes. 26.19 auch deshalb, weil hier das Aufleben, das Erwachen aus dem Schlaf des Todes und das Wiedergeborenwerden der Entschlafenen, mit dem Auferstehen gleichgesetzt wird. Dieses Verständnis von Auferstehung im Sinne der Wiedergeburt muss deutlich unterschieden werden von dem Auferstehen in das Reich Gottes hinein, wie es erst durch das Kommen Christi und SEINE Auferstehung möglich wurde. In der Zeit vor dem Erlösungswerk Jesu Christi konnte Auferstehung nicht mehr aber auch nicht weniger sein als ein Erwachen aus dem geistigen Schlaf im Totenreich zu einem neuen Erdenleben.