(Gestern, 12:47)Reklov schrieb: Einfaches Beispiel: einer meiner Gitarren-Schüler muss seit Wochen in einem Team die doppelte Anzahl an Maschinen (zur Herstellung von Industriekabeln) bedienen, aber dies bei gleichem Lohn.Wenn er dies schafft, dann war er vorher nicht ausgelastet.
Zitat:- 2x in der Woche muss er Schichtarbeit leisten.Hab ich auch schon. Ist nicht schön. Eine Maschine läuft aber unter Umständen nur wirtschaftlich, wenn sie 24h/d läuft. Hochöfen und Kraftwerke lassen sich kaum anders betreiben. Bei Polizei, Feuerwehr, Kliniken ist Schichtarbeit der Regelbetrieb.
Zitat:Als sich das Team beim Abteilungsleiter darüber beschwerte, meinte dieser nur, wem dies nicht gefalle, der könnte sich ja auf dem Markt einen anderen Arbeitsplatz suchen.Das wäre die logische Konsequenz.
Meine Erfahrung/Vermutung ist, je größer die Fa. desto besser die Arbeitsbedingungen. Beim Daimler in Stuttgart bin ich am Schichtende während der Arbeitszeit duschen gegangen. Und die hatten zu der Zeit einen Unternehmensberater in der Hütte.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
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