Zitat:Dem Judentum dagegen ist eine solche Vorstellung vollkommen fremd. Neben der Ablehnung der Ideen der Dreifaltigkeit und von Jesus als G›ttes Sohn, die mit dem monotheistischen Prinzip auch gar nicht in Einklang zu bringen sind, betrachtet das Judentum den Gedanken einer Erbsünde als abwegig.Q.:ht*tps://www.juedische-allgemeine.de/religion/gehts-auch-ohne-glaube/
Der frühere Offenbacher Rabbiner Max Dienemann schrieb dazu im Jahr 1919 in seinem Buch über die Unterschiede von Judentum und Christentum: »Das Judentum lehrt, dass die Seele des Menschen von Geburt an rein und sündlos ist, dass der Mensch von Natur aus mit der Fähigkeit begabt ist, das Gute zu tun und sittlich zu handeln aus eigener Kraft. Das Christentum lehrt, dass der Mensch von Geburt an mit Sünde behaftet ist, dass seine eigene Kraft nicht ausreicht, das Gute zu tun, dass Sünde und Schuld die herrschende Macht im menschlichen Leben ist.«
Wovon hat uns der Jude Jesus, der das Judentum nicht in Frage stellte, eigentlich erlöst? Vom Denken würde ich sagen. Ablehnung des Denkens in religlösen Fragen ist ein Hauptmerkmal von Religiösen.
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
Robert Green Ingersoll
Robert Green Ingersoll

