(26-10-2025, 18:05)subdil schrieb: Die These, dass die Welt an sich ewig ist, ist mir bekannt, aber sie macht rational betrachtet weniger Sinn, als wenn ein ewiger Gott die Welt erschaffen hat
warum soll das so sein?
ständig schmeißt du einfach mal steile behauptungen in die runde, ohne diese zu begründen - willst das aber aber als argument anerkannt haben mit mindestens der gleichen validität wie folgerichtig aus dre beobachtung der realität abgeleitete schlüsse
Zitat:aber Gott ist eben sowieso so weit jenseits der menschlichen Vorstellungskraft, dass
...es nur absolut unsinnig sein kann, ihn auf irgendeine weise egal wo einzubeziehen. worüber du nicht reden kannst, davon sollst du schweigen
Zitat:die Welt an sich hat ja bereits die Eigenschaften der Materialität und der Zeitlichkeit - daher muss die Welt meines Erachtens einen Anfangspunkt und einen Endpunkt haben
wie üblich: non sequitur
Zitat:(26-10-2025, 16:15)petronius schrieb:Zitat:Die Wissenschaftslogiker stellen es gerne so dar, dass nur ihre Logik Gültigkeit hat und das alles, was mit Glauben zu tun hat, irrationaler Natur ist. Dies sehe ich nicht soes ist halt nur für den objektiven befund höchst irrelevant, wie du persönlich etwas zu sehen beliebst
Im Bereich der Glaubenslogik ist es eben genau umgekehrt. Hier hat subjektives Erleben wesentlich mehr Bedeutung als gemessene Daten
das hab ich schon verstanden. "Glaubenslogik" meint: "ich erzähl euch jetzt einfach mal einen vom pferd und ihr müßt das als real gegeben anerkennen"
Zitat:(26-10-2025, 16:15)petronius schrieb:Zitat:Der erste Grundstein dafür ist die bekannte philosophische Feststellung, dass es überhaupt etwas gibt und nicht nichts. Es ist meines Erachtens wesentlich rationaler davon auszugehen, dass Gott die Welt erschaffen hat, als davon auszugehen, dass die Welt einfach so aus dem Nichts heraus entstanden isterstens: leite das rational her
zweitens: wer soll denn zweiteres behaupten?
Es ist rationaler, davon auszugehen, dass Gott die Welt erschaffen hat, weil diese unglaubliche Menge an Materie, die das Universum ausmacht, doch irgendwo hergekommen sein muss
und warum soll das dein gott sein müssen?
tut mir leid, aber du bist anscheinend zu argumentation unfähig. fordert man dich auf, deine thesen sauber herzuleiten, textest du einen nur mit haltlosen behauptungen und non sequiturs zu
Zitat:auch die Zeit, die ja für jeden wahrnehmbar und auch messbar ist, muss doch einen Anfangspunkt gehabt haben
ja
und?
was soll daraus folgen, im hinblick auf einen notwendigen "gott"?
Zitat:Oder die andere Möglichkeit: Diese Singularität ist einfach so aus dem Nichts entstanden, was ebenfalls keinen Sinn macht
natürlich nicht aus dem nichts. aber ich werde dir nicht zum xten mal das quantenvakuum erklären
Zitat:Deshalb sagte ich ja bereits im Eingangsposting, dass schon hier - bei der grundlegendsten aller Fragen - nämlich der Frage nach dem Ursprung der Welt an sich, die Gotteslogik rationaler und einleuchtender ist als die Wissenschaftslogik.
das ist - tut mir leid - völliger quatsch
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

