07-11-2025, 16:06
(07-11-2025, 12:26)Ekkard schrieb: Wir sind meines Wissens immer noch bei der "Überwindung des Kapitalismus". Bisher ist nicht klar, was eigentlich "Kapitalismus", also Kapital + Verabsolutierung (...ismus) bedeuten soll. Die aufgezählten "Folgen" der Kapitalismus sind keine. Beispiel: Plasitk. Diese Produkte ersetzen weitgehend natürliche Ressourcen und haben ausgesprochen erwünschte Eigenschaften. Es ist an uns, den Konsumenten, diese Produkte abzulehnen. Aber genau das geschieht nicht - im Gegenteil. Und es ist an uns, Plastik richtig zu entsorgen. Auch das geschieht nicht, wenn ich mir unsere Straßenränder oder Strände betrachte. Es ist unser (in der Masse) achtloses Verhalten diesem naturfremden Stoff gegenüber, nicht Folge des Kapitalismus. Der würde bei massiver Einschränkung des Kaufverhaltens sehr schnell Alternativen erfinden und anwenden!
... jedem sollte klar sein, was Kapitalismus eigentlich ist! -
Vereinfacht gesagt, geht es hier z.B. schlicht darum, ein Produkt teurer zu verkaufen, als seine Herstellung gekostet hat. Ansonsten ist kein Gewinn zu erzielen.
Meistens sind die Produktionsmittel in privater Hand und die Produktion wird auf dem Markt durch Angebot und Nachfrage gesteuert.
Kapitalisten investieren ihr Geld, um Gewinne zu erzielen. Solches kann zu Wachstum, aber auch zu sozialen Ungleichheiten führen.
In der sozialen Marktwirtschaft, wie sie bei uns vorherrscht, versucht der Staat Härten abzumildern, indem er Eingriffe vornimmt und Reformen in Gang bringt.-
Plastik, weltweit verbreitet, ist gefährlich für den Menschen und zwar durch Zusatzstoffe, Weichmacher und hormonell wirksame Substanzen, wie Bisphenol und Mikroplastik-Partikel. Diese Substanzen führen zu gesundheitlichen Problemen, wie Stoffwechselstörungen, Allergien und Entzündungen.
Auch Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden damit in Verbindung gebracht.
Die genauen Langzeitfolgen werden z.Z. noch erforscht.
Gruß von Reklov
Gruß von Reklov


