(15-11-2025, 00:58)Ekkard schrieb: Zugleich erwarte und fordere ich, dass "der (bedürftige) Nächste" intensiv und selbstständig an der Verbesserung seiner Situation arbeitet.
Diese Forderung ist aber nicht fair.
Du stellst dem Bedürftigen Forderungen. Doch die überwiegende Mehrzahl der Bedürftigen hat kleine oder auch große Fehler, die zur Bedürftigkeit führen.
Alkoholsucht, Drogensucht, Spielsucht, zu umständlich für eine Erwerbsarbeit, zu langsam für eine Erwerbsarbeit, eckt überall an, Antriebslosigkeit, psychische Defizite aller Art
Im Übrigen kenne ich drei inbrünstig gläubige Menschen.
Der eine ist ein Zeuge Jehovas und würde am liebsten vor 2000 Jahren als Zeitgenosse Jesu leben
Der andere ist ein Protestant und würde am liebsten vor 900 Jahren als Kreuzritter leben
Und dann eine junge Katholikin, die am liebsten in Indien in der Mission tätig wäre

