05-12-2025, 00:40
(02-12-2025, 15:25)exkath schrieb:(02-12-2025, 14:50)Reklov schrieb: Menschen verwenden nun mal Wort-Begriffe, was bedeutet, dass sie nur das vortragen können, was sie er- und begreifen können.
So ließen die Autoren des NT den Messias oft in bildlichen Gleichnissen sprechen, damit ihn auch der einfachste Schäfer verstehen konnte.
Zitat:Gott gibt uns Regeln. Aber damit wir sie verstehen, brauchten wir die klugen Autoren der Bibel.Q.:#5 von joerndyck am 28. Februar 2023 - 21:07 im blasphemieblog
Damit wir aber die klugen Autoren der Bibel verstehen, brauchten wir Paulus.
Um jedoch Paulus zu verstehen, brauchten wir ein Konzil, dann Augustinus, weitere Konzilien, dann Thomas von Aquin, noch mehr Konzilien, irgendwann einen Papst aus Polen, anschließend einen lispelnden Großtheologen aus Bayern, und zum Schluss irgend einen Typen aus dem Internet.
Das ist zwar durchaus mühsam. Aber immerhin wissen wir jetzt ganz genau, was Gott eigentlich sagen wollte.
... um Paulus zu verstehen, müsste man zunächst seinen Weg als Saulus kennen, auf dem der als "Agent" bei manchen Hinrichtungen von verfolgten Christen zugegen gewesen sein dürfte. - Konzilien waren Treffen von eifernden Streithähnen. Th. von Aquin vermochte zumindest vernünftige Sätze aufzuschreiben, was ja nicht jedermanns Sache ist, vor allem nicht von dem Heer an Schreibern, welche sich im Internet tummeln!
Was "Gott" uns sagen wollte, bleibt unbekannt! Was aber die Bergpredigt uns sagen will, ist klar und ist dennoch seit jeher mit Füßen getreten worden. Die Folgen davon sind aber wohl hoffentlich jedem bekannt. Falls er den blutigen Verlauf der Weltgeschichte nicht gut kennt, so müsste er diesen aber zumindest an der Gegenwart ablesen können!
Gruß von Reklov

