09-12-2025, 14:28
(04-12-2025, 00:03)Ekkard schrieb: Wir sind in Mitteleuropa in der komfortablen Lage, zu glauben, was wir für richtig halten oder eben nichts zu glauben. Es ist für einen Nach-Nachfolger der Aufklärung nicht (mehr) verständlich, warum geistliche Konstruktionen aller Art für dermaßen verbindlich erklärt werden, dass auf Abfall von diesen Konstruktionen der Tod als Strafe steht. Das gilt übrigens für Staatsdoktrinen (Ideologien) genauso.
Ich schließe daraus, dass es grundsätzlich um die Macht über eine möglichst konforme Gesellschaft geht. Vielfalt wird als tödliche Gefahr betrachtet, welche durch die jeweilige Elite bis zur physischen Vernichtung bekämpft wird.
Weil Narrative grundsätzlich Ideologie transportieren, reagiere ich recht heftig auf deren Propaganda und lehne "Spiritualität" rundweg ab.
... ablehnen kannst du alles problemlos, dennoch solltest du nicht nur auf Narrative und Propaganda blicken (können), denn Spiritualität braucht keine Werbung! Sie wohnt seit jeher in einer Person oder auch nicht, hat zudem auch nichts mit relig. Dogmen zu tun!
Den Tod habe ich noch nie als "Strafe" betrachtet, denn allein schon die vorherrschende "Überbevölkerung" macht ja wohl jeder Person deutlich, wie unsere kleine Erde aussähe, würden noch alle Menschen leben, welche diesen Planeten jemals bewohnt haben! Für Tiere und Pflanzen gilt die gleiche Sichtweise!
Die Anbauflächen unserer Erde reichen schon jetzt nicht aus, um alle Menschen "gesund" zu ernähren. Der Mangel an gutem Trinkwasser ist ja zudem auch bekannt ...
Gruß von Reklov

