Vor 8 Stunden
(Gestern, 20:41)Bruno8 schrieb: Und wer legt fest was Esoterik ist und was nicht ?
Ich sehe mich nicht als Esoteriker, aber untersuche gerne auch Ungeklärtes. Eine gewisse Art von "Zufall" (" das kann doch eigentlich nicht mehr Zufall sein") meine ich selbst oft erlebt zu haben.
Nun, der Begriff Esoterik hat verschiedene Bedeutungen, je nach Konvention, und natuerlich ist die Annahme einer Steuerung durch uebernatuerliche Wesen oder Phaenomene nicht auf esoterische Vorstellungen beschraenkt, sondern findet sich auch in unseren Mainstream-Religionen. Meist geht es bei Esoterik um Vorstellungen, die nur Eingeweihten zugaenglich sind, und der Begriff passt bei Dir tatsaechlich nicht so recht, auch wenn Du zum Teil Vorstellungen anzuhaengen scheinst (siehe Sheldrake), die meist als "pseudowissenschaftlich" kategorisiert werden.
Im Grunde ging es mir hier um erkenntnistheoretische Fragen. Was sind die Kriterien, die Dich entscheiden lassen, ob etwas "nicht mehr Zufall sein kann"? Das ist halt die Grundfrage, die sich mir stellt. Bauchgefuehl? Weiter oben gab es mal den Versuch einer Wahrscheinlichkeitsrechnung, also einer Objektivierung; aber auch da war nicht klar, woher denn jetzt diese Wahrscheinlichkeiten, die zur Berechnung herangezogen wurden, stammten.

