Lea schrieb:Hallo Moski,
du zitierst gerne andere Menschen, welche zum Islam Meinungen abgeben.
Ok, kann und darf sein. Ob sie der Wahrheit entsprechen, Inhalt und Sinn gerechtfertigt sind, wäre schliesslich genauso zu hinterfragen.
Bedenke bei den Diskussionen, wir sind hier in einem Religionsforum.
Alle Menschen sind eingeladen, ihre Fragen und Ideen zu den Religionen (auch Philosophie, Politik, Soziales usw...) zu formulieren, sie in den offenen Raum zu stellen. Eine enorme Chance - für alle Beteiligten, ...; eine Chance, hin zu einem Mehr an Nähe, Frieden und Weiterkommen, damit etwas Licht und Wärme im Miteinander entstehen kann. Das wäre wunderbar.
Religion bzw. Nicht-Religion ist ein Ding tiefster persönlicher Überzeugung - sieht man es vom Individuum aus.
Religion ist aber auch ein knallharter, teilweise höchst brutaler Verdrängungswettbewerb. Intellektueller Darwinismus sozusagen. Je radikaler, brutaler und unnachgiebiger eine Religion aufgebaut ist, desto größer ist ihre theoretische Siegchance. Repression war schon immer ein äußerst pragmatisches Mittel, die eigene Religion durchzusetzen.
Das Christentum kennt aus dem Mittelalter mehr als eine Zwangsmissionierung (man erinnere sich an die Sachsenkriege Karls des Großen). Die Kreuzzüge waren nicht minder brutal, wenn es um religiöse Überzeugungen ging. Die Reconquista Spaniens, die "Christianisierung" Lateinamerikas, nirgendwo war man sich zu schade, ganze Städte auszurotten, um den eigenen Glauben durchzusetzen. Hier in Deutschland tobten Religionskriege ohne Ende, weil den Katholiken die Lehre Luthers nicht in den Kram passte, und weil die Protestanten die Lehre Roms für Gotteslästerung hielten (diese Kriege haben einem Drittel der deutschen Bevölkerung das Leben gekostet).
Jetzt expandiert eine andere Religion weltweit. Keine der bekannten Religionen wächst so stark und so schnell und mit so brutalen Mitteln wie der Islam. Das Fundament dafür ist nicht Glaube, sondern eine faschistische Ideologie:
a) wir, die Muslime, sind die einzig wahren Gläubigen. Alles andere ist Dreck (oder wie der Koran es sagt: "Affen und Schweine"
b) wer nicht für uns Muslime ist, der ist gegen uns, beleidigt den einzig wahren Glauben und seinen Propheten und darf getötet werden
c) Die Ausbreitung des Islam ist gleichbedeutend mit territorialer Eroberung. Was einmal islamisch war, ist für immer islamisch. Verlorengegangene Gebiete sind zurückzuerobern, ideologisch, demographisch, notfalls mit Gewalt.
d) Islam ist unteilbar. Es gibt keinen moderaten Islam, keinen radikalen Islam, erst recht nicht einen europäischen Islam. Der Koran ist allein gültig und nicht uminterpretierbar
e) bestehende pluralistische oder demokratische politische Systeme sind zu beseitigen und durch eine islamisch geprägte Gesellschaftsform zu ersetzen. Die Bevölkerung ist zum Islam zu konvertieren oder zu vertreiben oder zu vernichten. Was dem islamischen Gedankengut widerspricht, ist auszulöschen. Dies gilt ganz besonders für blasphemische Schriften und gotteslästerliches Gedankengut (Philosophie, Literatur, Musik, bildende Künste).
f) Die Zeit arbeitet für den Islam. Die westlichen Demokratien sind schwach und nachgiebig. Es ist daher nur eine Frage von wenigen Generationen, bis Europa mehrheitlich islamisiert ist. Die Strategie ist die Aufweichung westlicher Positionen
Lea schrieb:Hier ist Platz für Atheisten, Buddhisten, Hinduisten, Christen, Juden, Muslime usw...
Eine kritische Auseinandersetzung beinhaltet nicht nur den Zweifel und Pro und Contra, sondern auch, eine Reflexion (Wissen) in jede Richtung und schliesslich, Anerkennung des anderen, dem Gesprächspartner. Das sind die Bedingungen und Voraussetzungen menschlicher Kommunikation, welche sinnvoll sein sollten, nicht ins Leere rauschen.
Wie kommuniziert man mit jemandem friedlich, der nichts weiter im Kopf hat als die Vernichtung der bestehenden Kultur?
Zitat aus einem Kommentar der "Süddeutschen Zeitung" vom 30.08.2007:
"[...] wenden sich die unter Druck geratenen Muslime immer mehr ihrer Religion zu, und viele von ihnen sehen sich gerade dadurch veranlaßt, ihre Religion bewußter wahrzunehmen und mehr zu praktizieren. Das ganze Szenario dieser sich ständig steigernden Polarisierung erinnert mich an die Aufladung der Spannungen vor einem Gewitter. Wenn nichts zur Entspannung getan wird, bricht eines Tages unweigerlich das Donnerwetter los, und da die meisten Muslime weder aus Deutschland auswandern können, noch bereit sind, ihre Religion aufzugeben, wird einmal der Tag kommen, wo sie ihre muslimische Identität notfalls mit der Waffe verteidigen werden. Das dürfte dann das Ende der Bundesrepublik Deutschland als Staatsgebilde sein."
Das Ende der Bundesrepublik Deutschland ... Entweder in einem Bürgerkrieg Muslime gegen Nicht-Muslime oder durch Umgestaltung des Landes in einen islamischen Gottesstaat. Wir haben die Wahl.
Welches Buch zählte in der Türkei (und in anderen islamischen Ländern) bis März 2007 zu den meistverkauften?
Richtig! Adolf Hitler - Mein Kampf
Vermutlich nicht ohne Grund ...
Quelle: http://www.welt.de/politik/article112834...Kampf.html
Kein Wunder also für solche Äußerungen auf Demonstrationen:
![[Bild: GodBlessHitler.jpg]](http://www.thebuggyprofessor.org/uploadImages/GodBlessHitler.jpg)
![[Bild: Islam-Marchers.jpg]](http://oldbluejacket.com/images/Islam-Marchers.jpg)
man achte auf die Plakattexte:
"Freedom go to Hell"
"Europe is the cancer, Islam is the answer"
"Europe you will pay - extermination is on its way"
Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)