melek schrieb:Unfassbar , was für ein Schwachsinn hier mal wieder verbreitet wird !
Genausogut könnte man behaupten ,daß die Deutschen Nazis sind , und daß in Deutschland Ausländer durch die Orte gejagt , beschimpft und brutal verprügelt werden .
Dazu könnte man genügend Beispiele bringen , und es so hinstellen , daß es in ganz Deutschland überall und immer so ist .
Die Frage ist, ob die Einzeltaten bewertet werden oder ob hinter den Einzeltaten ein Gesamtkonzept - eben eine Ideologie - steht.
Da du das Thema "Deutsche sind Nazis" aufgegriffen hast:
Im Deutschland von 1933 bis 1945 wurden sicher nicht in jedem kleinen Dorf "Judensäue" durch die Straßen geprügelt. Und nicht in jedem "Gau" befand sich ein Konzentrationslager. Und es gab sicherlich eine Vielzahl von deutschen Bürgern, die in der damaligen Zeit mehr oder weniger aktiv im Widerstand zur herrschenden Regierung standen.
Aber trotzdem war Deutschland damals Nazi-Deutschland, weil das Land, die Regierung, die Streitkräfte und die gesamte deutsche Bevölkerung für eine ganz bestimmte Ideologie standen.
Wenn nun also der Reichstag brannte (ein Einzelereignis), Deutschland aus dem Völkerbund austrat (ein Einzelereignis), die Versailler Friedensverträge aufgekündigt wurden (ein Einzelereignis), die Wiedereinführung der Wehrpflicht (ein Einzelereignis), die Nürnberger Rassengesetze (ein Einzelereignis), die Errichtung des ersten Konzentrationslagers (ein Einzelereignis) - dann wärn das deiner Meinung nach alles wahhlos herausgepickte Dinge, um die Gesamtheit der deutschen Bürger zu verunglimpfen?
Wenn heute Ausländer durch Orte gejagt, beschimpft und brutal verprügelt werden, dann steht das im Widerspruch zur staatlichen Rechtsgrundlage. Die Ideologie jedoch, die sich hinter dem Jagen, Schimpfen und Prügeln verbirgt, bleibt dennoch verdammenswert.
Wenn nun also in Europa eine Ideologie auftaucht, die andere Menschen als minderwertig ansieht (bis hin zur Erlaubnis der physischen Vernichtung), wenn ganz bestimmte Werte als null und nichtig bezeichnet werden (die Rede- und Pressefreiheit darf immer nur so weit gehen, wie es den islamischen Vertretern - und den Gutmenschen, wie du offenbar einer bist - in den Kram passt), wenn Medienveröffentlichungen und Demonstrationen aus Furcht vor der Empfindlichkeit einer zur Selbstkritik unfähigen Bevölkerungsgruppe unterbleiben - dann ist das alles Schwachsinn?
Ich hoffe, du hast Kinder. Ich hoffe, du wirst irgendwann Enkel haben. Aber ich fürchte, du wirst eines Tages miterleben, wie deine Kinder oder Enkel als "schweinefleischfressende Schlampen" beschimpt und zusammengeschlagen werden. Oder wie das Betreten bestimmter Stadtviertel ohne Kopftuch zur Lebensgefahr wird. Vielleicht wirst du sogar miterleben, wie deine Enkelinnen unter die Burka und deine Enkel zum fünfmaligen Gebet am Tag gezwungen werden.
Wer glaubt, dies kann nicht passieren, weil die Mehrheit der Muslime in Europa friedlich leben will, der sollte sich ganz schnell von diesem Traum verabschieden. Die Nazis brauchten nicht einmal eine Million Parteimitglieder, um eim Volk von 80 Millionen in den Irrsinn zu stürzen. Um wie viel einfacher haben es das die radikalen Muslime mit ihren Leuten (bezeichnenderweise nimmt die religiöse Radikalität unter jugendlichen Muslimen drastisch zu).
Das 20. Jahrhundert kannte drei große faschistische Bewegungen:
Den Faschismus von links der Sowjetunion, den Faschismus von rechts Nazi-Deutschlands und seiner Verbündeten, und den Faschismus der islamischen Welt. Keine dieser drei Bewegungen legt irgendeinen Wert auf Demokratie, Meinungsvielfalt, Kritik an sich selbst oder Menschenrechte.
Ein Tipp: Fahr nach Hamburg und schau dir den Stadtteil St. Georg an. Das war mal eine sehr üble Ecke. Drogen und Prostitution. Dann wurde dieser Stadtteil immer mehr zu einem "Szene-Viertel". Alternativer Lebensstil. Multi-Kulti. Wer schwul war und Probleme hatte, fand in St. Georg Anlaufstellen. Jetzt werden in St. Georg "Schwule geklatscht". Von jungen Muslimen: "Schwule beleidigen den Islam". Szenekneipen schließen, weil gedroht wird. Anlaufstellen für Schwule, aber auch für AIDS-Infizierte machen zu und ziehen weg. Wenn zwei Männer händchenhaltend durch die Straße gehen leben sie gefährlich.
In fast jeder Ausgabe des Hamburger Schwulenmagazins »Hinnerk« steht derzeit ein Artikel zum Thema »Kulturkampf«. »Was würden Sie tun, wenn Ihr Sohn schwul wäre?«, hatte das Magazin türkische Geschäftsleute in St. Georg befragt, nicht wenige antworteten: »Erschießen!«
_Das_ ist die muslimische Realität.
So, nun kannst du wieder in aller Ruhe von Schwachsinn reden. Die Zeit wird beweisen, dass ich Recht behalten werde.
Grüße
Moski
Ich bin gegen Religion weil sie uns lehrt, damit zufrieden zu sein, dass wir die Welt nicht verstehen (Richard Dawkins)