08-09-2007, 11:31
Zehra schrieb:Die Scheriat , der Koran , die Sunna, nur um jetzt bei dem Beispiel Alkohol zu bleiben, sprechen ganz klar und deutlich ein klares Alkoholverbot aus. Gott hat uns diesen Konsum verwehrt, da Er die Auswirkungen, gerade zur Endzeit kennt und weiß wie verderblich er für die Menschheit ist. Das heißt , eine Demokratie ist diese welche die Menschen frei leben lässt wie sie wollen, ob du nun Christ oder Atheist oder sonst was bist, nur die Gesetze sind die Ge- und Verbote Gottes und dieser besagt auch : Es besteht kein Zwang in der Religion.
Nur allein dieses Verbot Alkohol zu trinken würde schon viel Unheil verhindern. Das ist nur ein kleines Beispiel dafür wie eine Demokratie geführt werden kann indem man Gottes Wort befolgt.
Denn etwas öffentlich zu erlauben um dann jemanden der Unfähigkeit zu bestrafen ist doch total verkehrt und ungerecht. Aber etwas öffentlich zu verbieten um dann bei Gesetzesbruch denjenigen zu bestrafen, das ist gerecht.
Gerechtigkeit in einem Gottlosen Staat ist doch eher unwahrscheinlich
Nein, die meiste Ungerechtigkeit ist immer auf Religion zurückzuführen, eine
atheistische Demokratie wäre ein Vorbild mit sich kein Staat je messen könnte, würde es um Toleranz, Gerechtigkeit, Individulität, Humanismus und Ethik gehen. Der Islam toleriert Reichtum und Macht,weil die, die es dazu auserwählt sein sollen. Da es keine Götter gibt und nur die Menschen ist der Ursprung jedes Rechts und jedes Gesetzes immer nur der Mensch, jedes Ideal, jeder Fanatismus, jedes antiquiertes, kulturelles Relikt ist Werk des Menschen und die Menschen sind die, die das ganze verbreiten. Religion ist die Unfähigkeit, frei zu sein, sich selbst zu Mäßigung zu bringen, sich selbst unter Kontrolle, sich selbst Schuld einzugestehen, selbst seine Probleme zu lösen, selbst nach Möglichkeiten zu suchen die Dinge zu verändern, Religion
nimmt den Menschen, die Freiheit unabhängig und von sich selbst heraus
neutral zu urteilen und seine Meinung gemäß Vernunft und humanistischer
Ideale zu bilden, seinen eigenen Weg zu gehen, das Sein und das Universum aus einem eigenen Blickwinkel zu betrachten, eigene Ideale, Ziele und
Interessen zu verfolgen und wenn es drauf ankommt, nicht "feige" in die Kirche oder Moschee zu rennen, sondern sich den Problemem zu stellen und sie zu lösen oder die augenblickliche Machtlosigkeit und Minimierung der Wahlmöglichkeiten anzuerkennen. Ja und nicht zu meinen nur weil eine
Frau ein wenig zu wenig Kleidung sie sei bereit vergewaltigt zu werden oder eine gottlose Sünderin oder diabolische Verführerrin oder sonstiger Unsinn,
jeder muß lernen sich zu kontrollieren und nicht seine Instinkte in Zaum halten, in dem man andere dazu zwingt sich anders zu verhalten.
Etwas zu verbieten ist immer der falsche Weg, wenn jemand freiwillig einsieht, daß die Nutzung oder Gebrauch in Maßen oder der Verzicht besser ist, ist ein Entscheidung, die von einem Selbst kommt und auf Erkenntnis und Vernunft basiert, Dinge, die gerade jenen fehlen, die meinen nur durch Fanatismus, Kontrolle und Verbote ließe sich etwas schaffen. Zudem ist gerade die Demokratie, die Staatsform, die am wenigsten auf Basis von Verboten und Geboten basieren sollte, gerade auf religiösen, immerhin sind Basis der Demokratie die Menschenrechte und keine altertümliche, konservativen, primitiven Gesetzesansichten irgendeiner Religion.
@Kephas Sei doch mal ehrlich, Mohammed war sicher ein fähiger Mann, sonst hätte er es nicht vom Kameldungschaufler zum fähigen Händler und ins Bett einer schwer reichen Frau geschafft. Das Menschlein wollte mehr und immer mehr und er hat es geschafft, mit politischen Tricks, Umbau des Christentums und Judentums, Legenden und der Geschichte, er sei auserwäht eine Religion zu gründen. Und er hatte Glück, immerhin hat er es tatsächlich geschafft das ganze nicht nur zu überleben, sondern Erfolg zu haben, nicht mehr und nicht weniger, die Geschichte eines fähigen, erfolgreichen, aber auch ehrgeizigen und machthungrigen Menschen. ( Hört sich schlimmer an als es ist, aber dennoch ist es die historische Wahrheit und nicht die Schönfärberei es historischen Mohammed im Islam und nicht die leichtgläubige Sichtweise allzu religiöser Menschen. Trotz der unangenehmen Wahrheit bleibt Mohammed, wie Alexander der Große, Caesar oder Augustus eine faszinierende historische Gestalt, aber halt eben kein göttlicher Prophet)

