12-10-2007, 17:29
Hallo allerseits,
Necla Kelek schreibt zum Thema Kopftuch:
"Die Mädchen, die plötzlich in der Schule mit einem Kopftuch auftauchen, verkaufen diese Veränderung vor Lehrern und Mitschülern oft als eigene Entscheidung. Doch meistens werden sie von ihren Verwandten gezwungen ein Kopftuch zu tragen.
Um jeder Diskussion aus dem Weg zu gehen und sich einen Rest eigener Würde zu erhalten, machen sie die Entscheidung ihrer Verwandten zu ihrer eigenen."
Wenn das Kopftuch nur Ausdruck einer persönlichen Entscheidung der Musliminnen wäre, dann gäbe es doch diese ganzen Diskussionen nicht. Aber den (männlichen) und die Familien beherrschenden Muslimen und der Ulema geht es nicht um ein entweder/oder, sondern um eine zwangsweise Einführung des Kopftuchs unter dem Deckmäntelchen der Entscheidungsfreiheit.
Der Druck auf die Frauen wird durch die muslimische Gesellschaft befördert. In der Moschee und in Schriften wird sie immer wieder als Pflicht dargestellt und eine Muslimin, die als bekennende Muslimin im muslimischen Umfeld ohne Kopftuch auftreten will, muss ein verdammt dickes Fell haben und Mut, denn es kann ihr auch passieren, dass sie auf offener Straße verprügelt wird.
So geschehen in pariser Vororten, wo Frauen zur Strafe ein "Smilie" geschnitten wurde. Man hat ihnen die Mundwinkel aufgeschlitzt.
Das schlimme an diesen Straftaten ist nichtmal die Tat selber, sondern die Reaktion der Muslime im Stadtviertel: "Ist sie ja selbst schuld. Hätte ja nur das Kopftuch nehmen müssen."
Wo bleibt in diesem Wohnviertel der Muslim, der sie für die Entscheidungsfreiheit der Muslimin einsetzt ??????????
Das zeigt deutlich, dass die Entscheidungsfreiheit der Muslimin für oder gegen das Kopftuch Makulatur ist.
Ich meine, man kann das Kopftuch erst dann bei Behörden und in Schulen erlauben, wenn sich die Moscheen und die Ulema radikal für diese Entscheidungsfreiheit der Frauen einsetzt.
Gruß
Lhiannon
Necla Kelek schreibt zum Thema Kopftuch:
"Die Mädchen, die plötzlich in der Schule mit einem Kopftuch auftauchen, verkaufen diese Veränderung vor Lehrern und Mitschülern oft als eigene Entscheidung. Doch meistens werden sie von ihren Verwandten gezwungen ein Kopftuch zu tragen.
Um jeder Diskussion aus dem Weg zu gehen und sich einen Rest eigener Würde zu erhalten, machen sie die Entscheidung ihrer Verwandten zu ihrer eigenen."
Wenn das Kopftuch nur Ausdruck einer persönlichen Entscheidung der Musliminnen wäre, dann gäbe es doch diese ganzen Diskussionen nicht. Aber den (männlichen) und die Familien beherrschenden Muslimen und der Ulema geht es nicht um ein entweder/oder, sondern um eine zwangsweise Einführung des Kopftuchs unter dem Deckmäntelchen der Entscheidungsfreiheit.
Der Druck auf die Frauen wird durch die muslimische Gesellschaft befördert. In der Moschee und in Schriften wird sie immer wieder als Pflicht dargestellt und eine Muslimin, die als bekennende Muslimin im muslimischen Umfeld ohne Kopftuch auftreten will, muss ein verdammt dickes Fell haben und Mut, denn es kann ihr auch passieren, dass sie auf offener Straße verprügelt wird.
So geschehen in pariser Vororten, wo Frauen zur Strafe ein "Smilie" geschnitten wurde. Man hat ihnen die Mundwinkel aufgeschlitzt.
Das schlimme an diesen Straftaten ist nichtmal die Tat selber, sondern die Reaktion der Muslime im Stadtviertel: "Ist sie ja selbst schuld. Hätte ja nur das Kopftuch nehmen müssen."
Wo bleibt in diesem Wohnviertel der Muslim, der sie für die Entscheidungsfreiheit der Muslimin einsetzt ??????????
Das zeigt deutlich, dass die Entscheidungsfreiheit der Muslimin für oder gegen das Kopftuch Makulatur ist.
Ich meine, man kann das Kopftuch erst dann bei Behörden und in Schulen erlauben, wenn sich die Moscheen und die Ulema radikal für diese Entscheidungsfreiheit der Frauen einsetzt.
Gruß
Lhiannon