25-10-2007, 20:04
Moski schrieb:Ergänzend dazu: Die "Nation Of Islam", auch bekannt als "Black Muslim", setzt sich trotz (oder wegen?) aller Bekenntnis zum Islam für eine klare Rassentrennung ein. Zitat: "Wir glauben, dass 'intermarriage' und 'race-mixing' (Heirat zwischen Schwarzen und Weißen und 'Rassenvermischung') verboten werden sollten."
Es lebe der Schwachsinn.

Zitat:Rassismus gibt es auch in anderen islamischen Gegenden, etwa in Marokko und Algerien, wo Araber und Berber in einem steten Konflikt miteinander stehen (Unterdrückung der Sprache und Kultur der Kabylen) oder das ungelöste Problem der Kurden im Multi-Ländereck Türkei/Irak/Iran/Syrien/... Dass Kurden ihre eigene Kultur nicht leben können, dürfte wohl auch rassistischen Ursprungs sein.
Das hängt auch mit dem Vormachtsanspruch der arabischen Sprache zusammen. Das stößt nicht nur Berbern und Kurden übel auf. Auch Iraner nervt das extrem.
Außerdem haben die logischerweise arabischen Nachkommen des Propheten in islamischen Gesellschaften einen hohen Stellenwert.
Neben der arabischen Sprache wird auch gleich die arabische Kultur exportiert, denn in deren Rahmen spielte sich ja das nachzuahmende Leben des Propheten ab.
Was das für Folgen hatte, sieht man an Afghanistan. Vor dem Islam herrschte im alten Afghanistan (Baktrien) ein Gemisch aus griechischer und buddhistischer Kultur.
Die ersten Buddha-Statuen wurden in Baktrien geschaffen durch den Einfluß der griechischen Kunst. Die ältesten Buddhas sahen den griechischen Götter noch sehr ähnlich.
Gruß
Lhiannon
