30-10-2007, 17:41
melek schrieb:Täglich sterben Muslime als Opfer dieser islamistischen Terroristen ,
und du fragst nach dem "Aufschrei" unter Muslimen ?
Es sind Muslime , die an vorderster Front gegen diese Terroristen kämpfen ,und es sind Muslime , die in erster Linie darunter leiden !
Ich habe in meinen Postings nicht von Terroristen gesprochen, sondern von der alltäglichen Gewalt in muslimischen Familien.
Zitat:All das , was du hier forderst , tun Muslime schon sehr lange aus ureigenstem Interesse .
Nur scheinen das die Islamkritiker nicht sehen zu wollen .
Mal abgesehen vom Kampf gegen den Terrorismus; was tut ihr gegen die alltägliche Gewalt, die keinen Richter findet, weil sie keine Bomben wirft, sondern die innerhalb muslimischer Familien stattfindet?
Zitat:
Stattdessen sucht ihr nach irgendwelchen üblen Vorfällen ,bei denen Leute beteiligt sind , die sich Muslime nennen , und zeigt dann mit dem Finger auf "den Islam" .
Nach dem Motto :"Ihr bösen ,bösen Muslime .
1. Muslime sind überproprtional häufig in Straftaten verstrickt.
2. Der Koran enthält viele menschenverachtende Vorschriften. Siehe unten.
Zitat:Richtet eure Kultur endlich nach uns aus ,weil wir sind ja die "Guten".
Ist eine Religion/Kultur gut...
...die Frauen die Gleichberechtigung vorenthält (Koran)?
...die Gewalt gegen Frauen billigt, wenn nicht gar fordert (Koran)?
...die Ehen zwischen Muslimen und Heiden verbietet (Koran)?
...die Ehen zwischen Musliminnen und Christen verbietet (Koran)?
...die Zwangsehen als normal ansieht ?
...die Auspeitschung, Amputation und die Frauenkammer vorsieht (Koran)?
...die die Gesellschaft in Klassen spaltet, wie Männer und Frauen (Koran), Dhimmi (Koran) und rechtlose Heiden?
Nicht alles an der muslimischen Kultur ist schlecht. Besonders beeindruckend finde ich, wie an allen Religionen, die Mystik, den Sufismus.
Weisheit aus Indien:
Die Moschee trennt, aber der Schrein verbindet.
An Rumis Grab weinten Muslime, Juden und Christen.
Aber immer da, wo eine Kultur (hier die muslimische) die Menschenrechte mißachtet ist sie ohne Zweifel schlecht und damit verbesserungswürdig. Wie übrigends auch viele westliche Kulturen verbesserungswürdig sind, was z.B. die Todesstrafe angeht oder menschenverachtende Lager wie Guantanamo.
Da du den Terrorismus ansprichst. Für mich besteht ein Zusammenhang zwischen der innerfamiliären Gewalt und dem Männlichkeitswahn in muslimischen Kulturen und dem Terrorismus. Männer verlieren früh ihr Herz indem sie zu Härte und zu Führungspersonen erzogen werden. Teamarbeit lernen sie nicht. Frauen lernen früh Leid zu ertragen und zu kultivieren.
So wird der mörderische Märtyrer zum kulturellen Selbstläufer.
Und Männer spielen sich als blutige Wächter der Umma auf, die unbedingt ihre Macht erhalten wollen.
Zitat Koran: „Ihr verbietet das Schlechte und gebietet das Gute. Ihr seid die beste Gemeinschaft der Welt.“
Ich bin mir der Verantwortung der westlichen Länder bewußt (Beispiel: Palästina), aber es reicht nicht, die alleinige Schuld für Terror und Niedergang der islamischen Welt dem Westen zuzuschreiben.
Solange Bakschisch-fordernde Patriarchen und Clans die Länder beherrschen und solange muslimische Jungen in den Familien zum Herrschen und Mädchen zum Kuschen erzogen werden wird sich keine florierende Wirtschaft und Infrastruktur entwickeln können. Und wie wir z.Zt. sehen, können auch Mächtige wie die USA mit all ihren Waffen nichts daran ändern.
Veränderung muss von den Muslimen ausgehen.
Viele Grüße
Lhiannon
