11-01-2003, 20:10
Hallo Steffen,
Gott straft nicht. Da bin ich mir ganz sicher.
Es gibt zwei Seiten von Leid:
Das erste fügen sich Menschen zu.
Aus Angst - Angst vor Schmerz und Tod.
Angst vor dem Verhungern, vor Gewalt (Wer zuerst tötet, lebt länger), aus Verlustangst (Freunde, Arbeitsmöglichkeit, Heimat u.v.m.), aus Krankheit (siehe den Fall des Jägermörders vom Reinhardswald).
Menschen leben so, wie Gott sie gemacht hat. In Freud und Leid. Und wir können die Menschen nicht einteilen in nützlich oder unnütz, in gut oder böse. Denn niemand ist willentlich böse. Und behauptet ers, so ist er krank.
Das zweite "fügt" uns Gott zu, besser gesagt, er bestimmt die Zeiten von Freude und Leid. Und er bestimmt die Zeit und Art unseres Todes. Dabei bedient er sich bei Tieren, Pflanzen, Wasser, Feuer, Steinen. (Erdbeben, Überschwemmungen, Feuersbrünste)
Für Gott ist der Tod etwas anderes als für uns. Für ihn ist es das Ende unserer Lehrzeit, für uns eine Mauer, an der wir zerschellen.
Das hat nichts mit Verdammung und Strafe zu tun.
Ich will nicht Leid und Tod beschönigen. Das ist etwas, an dem wir den Verstand verlieren können.
Gott ist kein Sadist. Aber wir müssen lernen über unser Leben hinauszuschauen.
Lhiannon
Gott straft nicht. Da bin ich mir ganz sicher.
Es gibt zwei Seiten von Leid:
Das erste fügen sich Menschen zu.
Aus Angst - Angst vor Schmerz und Tod.
Angst vor dem Verhungern, vor Gewalt (Wer zuerst tötet, lebt länger), aus Verlustangst (Freunde, Arbeitsmöglichkeit, Heimat u.v.m.), aus Krankheit (siehe den Fall des Jägermörders vom Reinhardswald).
Menschen leben so, wie Gott sie gemacht hat. In Freud und Leid. Und wir können die Menschen nicht einteilen in nützlich oder unnütz, in gut oder böse. Denn niemand ist willentlich böse. Und behauptet ers, so ist er krank.
Das zweite "fügt" uns Gott zu, besser gesagt, er bestimmt die Zeiten von Freude und Leid. Und er bestimmt die Zeit und Art unseres Todes. Dabei bedient er sich bei Tieren, Pflanzen, Wasser, Feuer, Steinen. (Erdbeben, Überschwemmungen, Feuersbrünste)
Für Gott ist der Tod etwas anderes als für uns. Für ihn ist es das Ende unserer Lehrzeit, für uns eine Mauer, an der wir zerschellen.
Das hat nichts mit Verdammung und Strafe zu tun.
Ich will nicht Leid und Tod beschönigen. Das ist etwas, an dem wir den Verstand verlieren können.
Gott ist kein Sadist. Aber wir müssen lernen über unser Leben hinauszuschauen.
Lhiannon
