20-12-2007, 17:58
Warum eigentlich kein Grundeinkommen für ALLE?
Vorneweg: Ich bin selbstsändiger Unternehmer und teile mein Büro mit einem ebenfalls selbstständigen Unternehmer - und zusammen teilen wir uns unsere Sekretärin, weil einer alleine kann die Lohnkosten nicht tragen - soviel wirft der Laden auch nicht ab...
Lasst uns doch mal nachdenken: 800.-€ Grundeinkommen "Bürgergeld" für Jeden - egalö ob Säugling oder Greis.Hartz IV, Wohngeld, Sozialrente fällt dann ebenso weg wie Kohlesubvenbtionierung, Investitionsabschreibungen, Steuersparmodelle. Jeder € der dann verdient wird, wird besteuert - die Steuersätze können dabei durchaus moderat sein, von 10% bis zu 30% je nach erzieltem Einkommen und Familienstand. Gleichzeitig muss es aber auch eine Höchstlohnbegrenzug geben - es kann einfach nicht angehen, dass die Bundeskanzlerin, die Verantwortung für einen kompletten Staat trägt, mit 200.000 € brutto pro Jahr nachhause geht, ein Lokführermanager, der nur einen Teilbereich des Eisenbahnwesens unter sich hat, aber mit 2,5 Millionen Euro... Und welche Verantwortung trägt ein Mensch, der zwar körperliche hohe Leistungen erfüllt, letztlich aber nur einem Ball nachrennt und dafür 2 - 4 Millionen € jährlich kassiert - ein Arbeiter in einem Atomkraftwerk trägt mehr Verantwortung und hat wesentlich weniger Kohle in der Tasche... Hier muss eine Obergrenze definiert werden - wer mehr verdient als die Bundeskanzlerin oder als der Bundespräsident - hat 95% Einkommensteuer am Hals, ausnahmslos!
Die Hedge-Fonds müssten ebenfalls mit hohen Steuern belegt werden; wer in einen solchen Fond investiert muss sich über den Umweg der Steuerlast darüber bewusst sein, das er funktinierende Firmen so stark belastet, das letztlich Konkurs oder Massenentlassungen drohen. Jeder Anteilseigner eines Hedge-Fond trägt dafür die Verantwortung; den Fonds gehts ja nicht um Erhalt und Investition bei moderaten Gewinnen, denen geht`s um maximalen Profitertrag auf Kosten derjenigen, die die Produiktivität erst ermöglichen..
Zurück zum Bürgergeld: 80 Miilliarden € sind bei ständig wachsendem Haushalt trotz angeblicher Sparmassnahmen nur wenig. Man stelle sich mal vor: Unternehmen und Gewerkschaften können Tarifabschlüsse von 1.- bis 3.- € angehen - weil es ja das Bürgergeld gibt. Da Lohnkosten teilweise bis zu 70% von Herstellungskosten ausmachen, würden die Preise für Halbfertigprodukte und Endprudukte schlagartig sinken, und das nicht nur in Deutschland, sonderm auch in allen Exportländern. DerWarenabsatz kann sich vervielfältigen - und olle Papa mit 5-köpfiger Familie, alleinerziehende Mutte von 6 Kindern können den Heizölmaserati auch mal in eine Fachwerkstatt zur Inspektion bringen - weil die angefangene Meisterstunde nicht mehr 175.- € kostet, sondern nur noch 15.- €...
Mit Sicherheit wird`s so um die 3 - 5% Bürger geben, die letztlich nur vom Bürgergeld leben wollen - aber was soll`s? Wir gehören zu den reichsten Nationen der Welt - müssen wir da, wie es zur Zeit passiert, unsere Armen halb verhungern lassen?
Vorneweg: Ich bin selbstsändiger Unternehmer und teile mein Büro mit einem ebenfalls selbstständigen Unternehmer - und zusammen teilen wir uns unsere Sekretärin, weil einer alleine kann die Lohnkosten nicht tragen - soviel wirft der Laden auch nicht ab...
Lasst uns doch mal nachdenken: 800.-€ Grundeinkommen "Bürgergeld" für Jeden - egalö ob Säugling oder Greis.Hartz IV, Wohngeld, Sozialrente fällt dann ebenso weg wie Kohlesubvenbtionierung, Investitionsabschreibungen, Steuersparmodelle. Jeder € der dann verdient wird, wird besteuert - die Steuersätze können dabei durchaus moderat sein, von 10% bis zu 30% je nach erzieltem Einkommen und Familienstand. Gleichzeitig muss es aber auch eine Höchstlohnbegrenzug geben - es kann einfach nicht angehen, dass die Bundeskanzlerin, die Verantwortung für einen kompletten Staat trägt, mit 200.000 € brutto pro Jahr nachhause geht, ein Lokführermanager, der nur einen Teilbereich des Eisenbahnwesens unter sich hat, aber mit 2,5 Millionen Euro... Und welche Verantwortung trägt ein Mensch, der zwar körperliche hohe Leistungen erfüllt, letztlich aber nur einem Ball nachrennt und dafür 2 - 4 Millionen € jährlich kassiert - ein Arbeiter in einem Atomkraftwerk trägt mehr Verantwortung und hat wesentlich weniger Kohle in der Tasche... Hier muss eine Obergrenze definiert werden - wer mehr verdient als die Bundeskanzlerin oder als der Bundespräsident - hat 95% Einkommensteuer am Hals, ausnahmslos!
Die Hedge-Fonds müssten ebenfalls mit hohen Steuern belegt werden; wer in einen solchen Fond investiert muss sich über den Umweg der Steuerlast darüber bewusst sein, das er funktinierende Firmen so stark belastet, das letztlich Konkurs oder Massenentlassungen drohen. Jeder Anteilseigner eines Hedge-Fond trägt dafür die Verantwortung; den Fonds gehts ja nicht um Erhalt und Investition bei moderaten Gewinnen, denen geht`s um maximalen Profitertrag auf Kosten derjenigen, die die Produiktivität erst ermöglichen..
Zurück zum Bürgergeld: 80 Miilliarden € sind bei ständig wachsendem Haushalt trotz angeblicher Sparmassnahmen nur wenig. Man stelle sich mal vor: Unternehmen und Gewerkschaften können Tarifabschlüsse von 1.- bis 3.- € angehen - weil es ja das Bürgergeld gibt. Da Lohnkosten teilweise bis zu 70% von Herstellungskosten ausmachen, würden die Preise für Halbfertigprodukte und Endprudukte schlagartig sinken, und das nicht nur in Deutschland, sonderm auch in allen Exportländern. DerWarenabsatz kann sich vervielfältigen - und olle Papa mit 5-köpfiger Familie, alleinerziehende Mutte von 6 Kindern können den Heizölmaserati auch mal in eine Fachwerkstatt zur Inspektion bringen - weil die angefangene Meisterstunde nicht mehr 175.- € kostet, sondern nur noch 15.- €...
Mit Sicherheit wird`s so um die 3 - 5% Bürger geben, die letztlich nur vom Bürgergeld leben wollen - aber was soll`s? Wir gehören zu den reichsten Nationen der Welt - müssen wir da, wie es zur Zeit passiert, unsere Armen halb verhungern lassen?