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Chef lebt von Arbeiterlohn – und erhöht die Löhne
#50
Gerhard schrieb:Auch wenn der Staat nur prozentual "Mitnahme-Gewinner" ist, sollte er sich m.E. sehr wohl überlegen, auf einen Teil zum Beispiel der Mineralölsteuer zu verzichten. Schließlich sind die Einnahmen aus dieser Steuer stark gestiegen und man könnte mäßigend auf die Preise einwirken, denn sie wirken sich nicht nur auf Straßenverkehr und Heizen von Gebäuden, Wohnungen und Büros sondern auch auf alle anderen Preise von Waren, die transportiert werden müssen aus.
Die staatlichen Mitnahmegewinne beziehen sich auf den nationalen steuerbaren Energieverbrauch, nicht mehr und nicht weniger ... Wieweit sie in Preise anderer Güter überwälzt werden können, verschiebt nur die individuelle Belastung ... und hängt von einigen Faktoren mehr ab ...

Wenn wir unterstellen, dass ein Teil der Preiserhöhung spekulativ begründet ist, dann schaft Steuerzurückhaltung nur mehr Gewinnmehrungs-Spielraum für die Energiekonzerne zum Nachteil der Allgemeinheit - weil dann die entgangenen staatlichen Erträge zusätzlich anders aufgebracht werden müssten durch die Bevölkerung.

Ich kann da z.Zt. kaum Sinn erkennen bei Deinem imho kurzsichtigen Wunsch ...

Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)

Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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RE: Chef lebt von Arbeiterlohn – und erhöht die Löhne - von Fritz7 - 13-01-2008, 17:55

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