27-01-2008, 18:44
In der bisherigen Argumentationslinie macht ihr, so glaube ich, alle einen kleinen, aber wichtigen Fehler: Ihr seht nämlich nicht, wie weit sich in der Geschichte und Tradition von über 1.400 Jahren muslimischer Geschichte, muslimischer Philosophie und muslimischer Rechtssprechung der heutoge Islam von der ursprünglichen Lehre des Propheten und Gesandten Muhammad entfernt hat.
Betrachten wir mal den "Kinderschändervorwurf" von Moski: Muhammad und seine Gefährten waren am Anfang der Verkündigung des Propheten in zahlreiche Kämpfe verwickelt. Bei diesen Kämpfen starben auch Anhänger Muhammad`s - und für deren Angehörigen gab es nach dem Tode des Ehemanns, des Vaters oder des Bruders keinerlei Rechtsstellung und keinerlei wirtschaftliche Grundlage. Um wenigstens den treuesten Anhängern seiner Lehre Respekt zu zollen und die Hinterblieben "nicht im Wüstensturm" stehen zu lassen, nahm Muhammad die jeweiligen Frauen und Mädchen "zur Frau" - insgesamt 12 (Hadithe sprechen auch von 19 Gemahlinnen). Damit war die Rechtsstellung der Frauen gesichert und gleichzeitig die Frauen samt Familien im Ansehen unter den Gläubigen weit aufgestiegen.
Aus den wenigen, belegbaren Hadithen aus dem Leben des Propheten Muhammad kann man entnehmen, dass der Prophet zwar eine 12-Jährige "zur Frau" genommen hat, sie aber ehelich nie berührt hat. Aus der Überlieferun g, das Muhammad ein 12 Jähriges Mädchen zur Frau genommen hat, ergab sich die Sunna und Shiagesetzgebung, die das heiratsfähige Alter der Mädchen auf 12 Jahre festsetzt. Berücksichtigt man nun, das zur Lebenszeit des Propheten Muhammad die Menschen selten älter als 35 Jahre wurden, ist ein Alter von 12 Jahren längst nicht so "niedrig", wie wenn - wie heute- die Menschen wenigstens 60 Jahre alt werden. Dass das heutzutage nicht mehr zeitgemäss ist, ist einleuchtend m- aber mit dem heutigen Zeitmassstab können wir schlecht die Lebensumstände von 606 n.Chr, messen.
Betrachten wir mal den "Kinderschändervorwurf" von Moski: Muhammad und seine Gefährten waren am Anfang der Verkündigung des Propheten in zahlreiche Kämpfe verwickelt. Bei diesen Kämpfen starben auch Anhänger Muhammad`s - und für deren Angehörigen gab es nach dem Tode des Ehemanns, des Vaters oder des Bruders keinerlei Rechtsstellung und keinerlei wirtschaftliche Grundlage. Um wenigstens den treuesten Anhängern seiner Lehre Respekt zu zollen und die Hinterblieben "nicht im Wüstensturm" stehen zu lassen, nahm Muhammad die jeweiligen Frauen und Mädchen "zur Frau" - insgesamt 12 (Hadithe sprechen auch von 19 Gemahlinnen). Damit war die Rechtsstellung der Frauen gesichert und gleichzeitig die Frauen samt Familien im Ansehen unter den Gläubigen weit aufgestiegen.
Aus den wenigen, belegbaren Hadithen aus dem Leben des Propheten Muhammad kann man entnehmen, dass der Prophet zwar eine 12-Jährige "zur Frau" genommen hat, sie aber ehelich nie berührt hat. Aus der Überlieferun g, das Muhammad ein 12 Jähriges Mädchen zur Frau genommen hat, ergab sich die Sunna und Shiagesetzgebung, die das heiratsfähige Alter der Mädchen auf 12 Jahre festsetzt. Berücksichtigt man nun, das zur Lebenszeit des Propheten Muhammad die Menschen selten älter als 35 Jahre wurden, ist ein Alter von 12 Jahren längst nicht so "niedrig", wie wenn - wie heute- die Menschen wenigstens 60 Jahre alt werden. Dass das heutzutage nicht mehr zeitgemäss ist, ist einleuchtend m- aber mit dem heutigen Zeitmassstab können wir schlecht die Lebensumstände von 606 n.Chr, messen.
