31-01-2008, 17:44
Dieser ganze Artikel ist schon in seinem Ansatz völlig falsch:
In der Wissenschaft gibt es keine Dogmatik. Dogmatik und Dogmen gibt es nur in den Religionen.
Ein Dogma ist ein Lehrsatz, der keinerlei Beweises bedarf, er muß so wie er ist einfach geglaubt werden.
Genau das Gegenteil ist in der Wissenschaft der Fall: Eine Theorie wird nur dann angenommen und weiter untersucht, wenn sich für sie Belege, Beweise finden und wenn sie anderen bekannten Fakten nicht widerspricht. Widerspricht eine Theorie doch anderen Fakten, muß der, der sie verkündet, Belege und Beweise dafür bringen, daß die anderen Fakten falsch sind.
Die Suche nach dem transzendentalen (übernatürliche) Sinn des Lebens
Der grundlegende Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion (egal welche) ist dieser:
Religionen verkünden "ewige" Wahrheiten. Sie produzieren Dogmen. Diese Dogmen können nicht mehr verändert werden, weil die betreffende Religion dabei ihre Glaubwürdigkeit verlöre.
Wissenschaften verkünden ausschließlich vorläufige Erkenntnisse. Diese werden sofort entsprechend geändert, wenn sich neue Fakten, Beweise finden, die diese Erkenntnisse erweitern oder widerlegen, weil die Wissenschaft allein der Wahrheit verpflichtet ist.
In der Wissenschaft gibt es keine Dogmatik. Dogmatik und Dogmen gibt es nur in den Religionen.
Ein Dogma ist ein Lehrsatz, der keinerlei Beweises bedarf, er muß so wie er ist einfach geglaubt werden.
Genau das Gegenteil ist in der Wissenschaft der Fall: Eine Theorie wird nur dann angenommen und weiter untersucht, wenn sich für sie Belege, Beweise finden und wenn sie anderen bekannten Fakten nicht widerspricht. Widerspricht eine Theorie doch anderen Fakten, muß der, der sie verkündet, Belege und Beweise dafür bringen, daß die anderen Fakten falsch sind.
Zitat:Sie wollen alles ändern, ohne die wahren Hintergründe erkannt oder gar begriffen zu haben.("Sie" wer ist "Sie"? Die Wissenschaftler?) Das ist falsch. Sinn und Zweck der Wissenschaft ist, die wahren Hintergründe zu erkennen und sie zu erforschen. Allein dazu ist sie da.
Zitat:Sie führt in letzter Konsequenz zu einer Privatisierung der religiösen Überzeugung und damit zur Ausklammerung der Religion aus den gesellschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Bereichen schlechthin.(Sie = Wissenschaft?) Die religiöse Überzeugung soll allein und nur privat sein. Sie hat in allen geselschaftlichen, politischen und wissenschaftlichen Bereichen bisher nur Unheil gestiftet und unendliches Leid über die Menschen gebracht. Wir sehen das tagtäglich in der Tagesschau, was religiöse Überzeugung anrichtet und zu welchen Verbrechen sie führt. Wer da glaubt, das Christentum sei besser, hat im Geschichtsunterricht geschlafen. In den USA gibt es eine große Anzahl christliche Prediger und Politiker, die offen fordern, daß alle Nichtchristen getötet werden sollen. (nicht im Mittelalter, heute!!!)
Die Suche nach dem transzendentalen (übernatürliche) Sinn des Lebens
Zitat:Woher komme ich?geht die Wissenschaft überhaupt nichts an. Dafür interessiert sie sich nicht. Transzendenz ist nicht Sache der Wissenschaft. Das ist was für Philosophen. Philosophie ist aber keine Wissenschaft im eigentlichen Sinne, ebensowenig wie Theologie.
Wohin gehe ich?
Und was mache ich hier überhaupt?
Was ist: hier?
Und was ist: Ich?
Der grundlegende Unterschied zwischen Wissenschaft und Religion (egal welche) ist dieser:
Religionen verkünden "ewige" Wahrheiten. Sie produzieren Dogmen. Diese Dogmen können nicht mehr verändert werden, weil die betreffende Religion dabei ihre Glaubwürdigkeit verlöre.
Wissenschaften verkünden ausschließlich vorläufige Erkenntnisse. Diese werden sofort entsprechend geändert, wenn sich neue Fakten, Beweise finden, die diese Erkenntnisse erweitern oder widerlegen, weil die Wissenschaft allein der Wahrheit verpflichtet ist.