04-02-2008, 14:31
Wir haben doch das Problem, dass die gegenwärtigen Sozial- und Wirtschaftssysteme nur schlecht funktionieren. Ein profitorientierter Kapitalismus kann zur Finanzierbarkeit von Lösungen globaler Probleme anscheinend genausowenig beitragen, wie ein planorientierter Sozialismus. Wir sehen, dass im Tschad, im Sudan - und auch im reichen Berlin, Frankfurt, Leipzig Menschen hungern. Wir sehen arme Rentner in Moskau, in München, in Mailand und in Mbane (Uganda).
Wir "doktern" an Symptomen herum und nennen diese Symptome "Altersgrundsicherung, Existensgeld, Sozialfürsorge, Rentenanpassung, Gesundheitsreform, Einkommensteuerreform " und was es noch alles an schönen Schlagworten gibt. Aber an die Ursachen vom Kostendruck, vom "immer dicker werden und unterernährt sein", von Armut (egal ob in der EU oder in Afrika), von wenigen Reichen die reicher werden und vielen Armen, die ärmer werden - an diese Ursachen wagen wir uns nicht `ran... Wir beschwören die "Kräfte des Marktes" ohne dabei zu sehen, dass wir uns dieser "Kraft" mit Haut und Haaren so ausgeliefert haben, das sie uns zu verschlingen droht. Wir bemängeln die unersättliche Gier des Menschen - und schielen gleichzeitig nach den neuesten Konsumprodukten...
Da muss sich was ändern, da muss man "heilige Kühe" (wie die Kuh des Herrn Westerwelle namens "Liberalisierung des Marktes" aber auch die Kuh des Sozialismuses nach Prägung des Herrn Lafontaine) schlachten, da muss man Alternativen entwickeln - sonst haben wir nämlich in 10 Jahren in den reichen wie in den armen Ländern "Hungerrevolutionen" und Bürgerkriege so wie jetzt in Kenia...
Wir "doktern" an Symptomen herum und nennen diese Symptome "Altersgrundsicherung, Existensgeld, Sozialfürsorge, Rentenanpassung, Gesundheitsreform, Einkommensteuerreform " und was es noch alles an schönen Schlagworten gibt. Aber an die Ursachen vom Kostendruck, vom "immer dicker werden und unterernährt sein", von Armut (egal ob in der EU oder in Afrika), von wenigen Reichen die reicher werden und vielen Armen, die ärmer werden - an diese Ursachen wagen wir uns nicht `ran... Wir beschwören die "Kräfte des Marktes" ohne dabei zu sehen, dass wir uns dieser "Kraft" mit Haut und Haaren so ausgeliefert haben, das sie uns zu verschlingen droht. Wir bemängeln die unersättliche Gier des Menschen - und schielen gleichzeitig nach den neuesten Konsumprodukten...
Da muss sich was ändern, da muss man "heilige Kühe" (wie die Kuh des Herrn Westerwelle namens "Liberalisierung des Marktes" aber auch die Kuh des Sozialismuses nach Prägung des Herrn Lafontaine) schlachten, da muss man Alternativen entwickeln - sonst haben wir nämlich in 10 Jahren in den reichen wie in den armen Ländern "Hungerrevolutionen" und Bürgerkriege so wie jetzt in Kenia...