08-03-2008, 10:26
Presbyter,
du hast es auf den Punkt gebracht: Nicht alles was wir für Weizen halten ist Weizen und was wir als Unkraut erachten, ist vielleicht wertvoll(er) - nur, wir sind blind und taub, vertrauen auf unsere eigene Gerechtigkeit....naja. Die Lehrgeschichten und Gleichnisse deuten beharrlich auf diesen Aspekt und verwerfen Selbstgerechtigkeit, Kalkül und Berechnung auf ein gutes Plätzchen. Ja, der "Himmel" ist wohl ganz anders.
Kannst du dir vorstellen, Presbyter, dass dieses Gleichnis, bezogen auf die "Gegenwart Christi in unserer Mitte", die Verwandlung des Menschen im Jetzt meint und auch auf die seelischen Ebenen verweist?
Die Aufgabenstellung hat mich mehr als verwundert - insbesondere erschreckt - denn, wie sollen Heranwachsende, Kinder und Jugendliche die Barmherzigkeit, die Freude verstehen, wird mit grausamen Bildern und Interpretationen gelehrt. Die Guten (konformen) ins Töpfchen die Schlechten ins...Höllchen.
Ich vermisse die Verinnerlichung und Ermutigung, die durch Glauben erwachsen kann. Die Seele darf nicht verhungern.
du hast es auf den Punkt gebracht: Nicht alles was wir für Weizen halten ist Weizen und was wir als Unkraut erachten, ist vielleicht wertvoll(er) - nur, wir sind blind und taub, vertrauen auf unsere eigene Gerechtigkeit....naja. Die Lehrgeschichten und Gleichnisse deuten beharrlich auf diesen Aspekt und verwerfen Selbstgerechtigkeit, Kalkül und Berechnung auf ein gutes Plätzchen. Ja, der "Himmel" ist wohl ganz anders.
Kannst du dir vorstellen, Presbyter, dass dieses Gleichnis, bezogen auf die "Gegenwart Christi in unserer Mitte", die Verwandlung des Menschen im Jetzt meint und auch auf die seelischen Ebenen verweist?
Die Aufgabenstellung hat mich mehr als verwundert - insbesondere erschreckt - denn, wie sollen Heranwachsende, Kinder und Jugendliche die Barmherzigkeit, die Freude verstehen, wird mit grausamen Bildern und Interpretationen gelehrt. Die Guten (konformen) ins Töpfchen die Schlechten ins...Höllchen.
Ich vermisse die Verinnerlichung und Ermutigung, die durch Glauben erwachsen kann. Die Seele darf nicht verhungern.