16-03-2008, 14:23
Die Zweifel sind durchaus verständlich.
Allerdings müssen wir hier zwischen der Religion und dem religiösen Mensch unterscheiden. Die Religion an sich "wertet" nicht; sie zeigt nur Wege auf, unter denen der Mensch seine Wahl treffen kann. Die Religion Christentum sagt - durch die Worte Christi - an keiner Stelle: "...die vorangegangenen Religionen sind falsch und das was mir (Jesus) nachfolgt, ist auch falsch..." Es sind die religiösen Menschen, die diese Interpretation treffen.
In Theorie und Praxis ist m.E. der Buddhismus die einzigste Religion, die die Wahrheitslehre sowohl der vorangegangenen Religionen, als auch der nachfolgenden Religionen so uneingeschränkt anerkennt, dass sich die Mehrzahl der Gläubigen im Buddhismus bis heute danach richten.
Der Mensch ist derjenige, der einen "Absolutheitsanspruch" in seiner Religion dogmatisiert. Muhammad hat dies deutlich erkannt, als er im Qur`an niederlegte: "Es darf kein Zwang im Glauben sein".
Allerdings müssen wir hier zwischen der Religion und dem religiösen Mensch unterscheiden. Die Religion an sich "wertet" nicht; sie zeigt nur Wege auf, unter denen der Mensch seine Wahl treffen kann. Die Religion Christentum sagt - durch die Worte Christi - an keiner Stelle: "...die vorangegangenen Religionen sind falsch und das was mir (Jesus) nachfolgt, ist auch falsch..." Es sind die religiösen Menschen, die diese Interpretation treffen.
In Theorie und Praxis ist m.E. der Buddhismus die einzigste Religion, die die Wahrheitslehre sowohl der vorangegangenen Religionen, als auch der nachfolgenden Religionen so uneingeschränkt anerkennt, dass sich die Mehrzahl der Gläubigen im Buddhismus bis heute danach richten.
Der Mensch ist derjenige, der einen "Absolutheitsanspruch" in seiner Religion dogmatisiert. Muhammad hat dies deutlich erkannt, als er im Qur`an niederlegte: "Es darf kein Zwang im Glauben sein".