29-04-2008, 14:54
Hilfsangebote gibt`s ja, Fritze, auch von kirchlichen Seiten. Es gibt Arbeitslosenzentren, es gibt - über den Umweg der ehrenamtlichen Arbeit - auch Hilfsangebote z.B. durch die Arche in Berlin oder die bundesweiten Tafeln. Es gibt einen Haufen von Rechtsanwälten bundesweit, die kostenlos sich um schwierige "Fälle" nach dem STGB II kümmern; es gibt Ärzte, die ehrenamtlich sowohl Obdachlose als auch Hartz IV-Empfänger/innen betreuen, es gibt den evangelischen "warmen Otto" im Winter und die katholische, ganzjährige Suppenküche von Dominikanern und Franziskanern - nur ist das angesichts der steigenden Armut zuwenig.
Was darüber hinaus aber immernoch fehlt - sind Lösungsvorschläge für die soziale Krise in Europa. Und hier sind kirchliche Organisationen und Verbände genauso gefragt, wie die Zentralräte der Juden und Muslime, wie der Nationale Geristige Rat der Baha`i, wie auch die grossen buddhistischen Schulen. Und hier hapert`s allgemein - bei den Kirchen, die ebenso "geringfügig Beschäftigte" einstellen, wie andere Unternehmen auch. Juden und Muslime konzentrieren sich auf die interne Gemeindearbeit und fühlen sich - obwohl Teil unserer zusammenwachsenden europäischen Gesellschaft- für nicht "zuständig" und "meine Baha`i" schielen erstmal nach Haifa, bevor sie überhaupt auch nur einen Finger rühren (..letzlich bleibt`s an Privatinitiativen wie dem EBBF hängen...). Zumindestens hier in Berlin hab`ich von den buddhistischen Schulen zur Sozialproblematik auch noch nix gehört....
Was darüber hinaus aber immernoch fehlt - sind Lösungsvorschläge für die soziale Krise in Europa. Und hier sind kirchliche Organisationen und Verbände genauso gefragt, wie die Zentralräte der Juden und Muslime, wie der Nationale Geristige Rat der Baha`i, wie auch die grossen buddhistischen Schulen. Und hier hapert`s allgemein - bei den Kirchen, die ebenso "geringfügig Beschäftigte" einstellen, wie andere Unternehmen auch. Juden und Muslime konzentrieren sich auf die interne Gemeindearbeit und fühlen sich - obwohl Teil unserer zusammenwachsenden europäischen Gesellschaft- für nicht "zuständig" und "meine Baha`i" schielen erstmal nach Haifa, bevor sie überhaupt auch nur einen Finger rühren (..letzlich bleibt`s an Privatinitiativen wie dem EBBF hängen...). Zumindestens hier in Berlin hab`ich von den buddhistischen Schulen zur Sozialproblematik auch noch nix gehört....