Lea schrieb:Sind ja - laut Pressemitteilung - an die 2000 "obdachlose Menschen auf der Strasse".
Ich mag Frankreich sehr gerne, denke öfters darüber nach, ob nicht Paris ein guter Lebens-Wohn-Arbeitsort sein könnte...:); von daher habe ich schon ein waches Auge, was im erweiterten Sinne, meine europäische Heimat angeht.
Übrigens....HEUTE IST EUROPATAG!!!
Gruß
Lea
Fein, Europatag ist gut. Sehr gut sogar, denn Grenzen braucht kein Mensch.
Hm, Paris ist Gott sei dank nicht Frankreich und die meisten dieser Obdachlosen
sind hergereiste Ausländer.
Paris ist viel zu teuer zum leben und die Mieten unbezahlbar. Man sollte
(was Sarko, dieser elende Neurofascho nicht tut) zuerst in Paris aufräumen. Von daher würde ich Dir von Paris eher abraten. Wenn Frankreich,
dann lieber eine andere Stadt.
Keiner braucht die sog. integration choisi und die Menschen, die kommen
sollten auch eine faire Chance zum leben haben. Wir brauchen die Ausländer
zum leben. Kein Land Europas würde ohne Ausländer zurandekommen. Auch
Frankreich nicht.
Man sieht dieses Problem auch in vielen Hafenstätten (immer im Sommer).
Dann kommt Hinz und Kunz nach La Rochelle, Marsaille usw. und sandelt
dort herum, bis der Winter kommt und dann sind sie wieder weg.
Zelte aufzustellen ist keine Lösung, da müssen die leerstehenden Häuser
nett zurechtgemacht werden (genug gibt es davon auch in Paris). Dann
haben die es warm und sicher und keinen stören mehr Zelte.
Einer der Gründe, warum ich Sarko nicht gewählt habe.
Wir müssen was tun und denen da oben in den Hintern treten, damit die
endlich funktionieren.
Hier in Österreich müssen Polinnen für 3 Euro die Stunde zu alten Menschen
gehen und das kann es ja auch nicht sein. Auch in Polen wird das Leben
immer teurer und die sollten, wenn sie schon mal da sind, auch einen
anständigen Lohn für die Schwerstarbeit bei alten und kranken Menschen
bekommen. Sie wegdividieren geht eh nicht.
Leider haben wir ein zu kompliziertes System aufgebaut, so dass keine
einfache Lösung ausreicht.
() Tao-Ho
EDIT: Kleine Lösung in Paris wäre ja, den obdachlosen Menschen die
leerstehenden Häuser zu geben. Zusätzliche Idee dazu wäre ihnen billig die
Materialien zur renovierung zu geben. Dann haben die eine gute Beschäftigung
und können anschliessend mit Stolz auf die feinen Häuser schauen, die sie
renoviert haben. Wäre auch eine Lösung andere Häuser vor Vandalismus
zu schützen, denn kein Mensch reisst ein Haus ein, was er selber erbaut
hat.
Und sie lernen dadurch auch wieder "innerhalb normaler Parameter" zu leben.
Wäre ja auch ganz fein für diese Menschen.