17-05-2003, 10:13
Hi pamokkha.
Ich bin zwar nicht dieser Meinung, akzeptiere sie aber natürlich. Für mich ist Vipassanâ eine Meditationstechnik, die sich ohne citt' ekaggatâ (Einspitzigkeit des Geistes) und avikkhepa (Sammlung oder "Nicht-Zerstreutheit) nicht praktizieren lässt. Beide sind Bestandteile des Samâtha.
Auch halte ich z.B. die Leichenfeldbeschauung für wichtig. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur überwindung des Anhaftens.
Aber das macht eben das schöne am Buddha Dharma aus. Jeder kann seinen eigenen Weg finden :wink:
Viele Grüße, Nicolas
Zitat:Kasina, Leichenfeldbetrachtung usw. sind keine paramattha-dhamma, und deshalb können sie meiner Meinung nach nicht das Feld für die Erleuchtung sein. Die Vipassana-Übung selbst bringt ja auch den Geist zur Ruhe und führt zur angrenzenden Sammlung, der Klarheit des Geistes. Trotzdem halte ich Samatha für wichtig, aber nur von unterstützender Bedeutung für die, dem Buddha eigene, Satipatthana Vipassana Meditation.
Ich bin zwar nicht dieser Meinung, akzeptiere sie aber natürlich. Für mich ist Vipassanâ eine Meditationstechnik, die sich ohne citt' ekaggatâ (Einspitzigkeit des Geistes) und avikkhepa (Sammlung oder "Nicht-Zerstreutheit) nicht praktizieren lässt. Beide sind Bestandteile des Samâtha.
Auch halte ich z.B. die Leichenfeldbeschauung für wichtig. Sie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur überwindung des Anhaftens.
Aber das macht eben das schöne am Buddha Dharma aus. Jeder kann seinen eigenen Weg finden :wink:
Viele Grüße, Nicolas