22-05-2008, 10:57
Gerhard schrieb:Na, ja, je nach Perspektive ...Zitat:Ich sehe bis heute keinerlei Durcheinander von Geschrei und Protest, wenn dann noch nicht ein mal an den Stammtischen sondern im kleinen und damit unbedeutenden Kreis.Zitat:"In dieser schicksalhaften Stunde der menschlichen Geschichte genügt es scheinbar vielen - leider - abseits zu stehen und ihre Hände in Verzweiflung zu ringen oder aber in das Durcheinander des Geschreis und des Protestes einzustimmen,
Viel frustriertes oder uninteressiertes Abseitsstehen scheints schon zu geben, wo die gesellschaftlichen Probleme immer komplexer zu werden scheinen ... und auch Lösungen niemandem trivial nachlaufen. Klagen und Protest über ungelöste Probleme, die scheints auch zu geben, nicht nur in den Medien und an den Stammtischen, sondern auch im privatem Kreis. Deswegen noch nicht unbedeutend ... denke ich.
Irgendwie drückt aber Klage und Protest zumindest Interesse aus, und Lösungen kann wohl niemand von Einzelpersonen einfordern, wenn die dazu berufenen und administrativ wohlausgestatteten politischen Mandatsträger keine Lösungen zustandekriegen.
Ich finde, Jammern darf nicht alles sein. Die kleinen Schräubchen, die jeder für sich zur Besserung drehen kann, helfen auch, mehr als alles Palaver ...
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
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