20-05-2003, 19:07
Hi Florian.
Ich denke, dass Samatha Samadhi (Samadhi: Versenkung oder Konzentration. Auf sie richten sich meditative Übungswege) die eigentliche Grundvorraussetzung zum Überwinden jeglicher Begierden darstellt. Als Beispiel nochmals die Leichenfeldbetrachtung.
Im Maranasati-Sutta (Das denken an den Tod) wird gesagt:
"... daher, ihr Mönche, muss man sich so üben: Unnachlässig wollen wir leben, straff wollen wir das Denken an den Tod üben zur Überwindung der Triebe. So ihr Mönche müsst ihr euch üben."
Dies stellt nur eine Methode der Überwindung von Begierden dar, die einem im Samatha offenstehen.
Die durch Samatha erreichte Gemütsruhe macht den Geist klar, frei von jeglicher Gier nach Leben. Weiter, befreit den Geist von Befleckung und gibt ihm Kraft. Es wird Samatha-bala (Kraft der Gemütsruhe) erreicht.
Ein Samatha-yánika (der die Gemütsruhe gewählt hat) kann nun bis zu den Vertiefungszuständen (jhana) vordringen.
"Nur Ausrottung aller Arten von Drang führt zur restlosen Leidenschaftslosigkeit, zum Ende, zum Nibbana. Für den Bhikkhu, der so erloschen ist, der an nichts mehr haftet, gibt es keine Wiedergeburt mehr."
Das kann mit Samatha erreicht werden.
Viele Grüße, Nicolas
Ich denke, dass Samatha Samadhi (Samadhi: Versenkung oder Konzentration. Auf sie richten sich meditative Übungswege) die eigentliche Grundvorraussetzung zum Überwinden jeglicher Begierden darstellt. Als Beispiel nochmals die Leichenfeldbetrachtung.
Im Maranasati-Sutta (Das denken an den Tod) wird gesagt:
"... daher, ihr Mönche, muss man sich so üben: Unnachlässig wollen wir leben, straff wollen wir das Denken an den Tod üben zur Überwindung der Triebe. So ihr Mönche müsst ihr euch üben."
Dies stellt nur eine Methode der Überwindung von Begierden dar, die einem im Samatha offenstehen.
Die durch Samatha erreichte Gemütsruhe macht den Geist klar, frei von jeglicher Gier nach Leben. Weiter, befreit den Geist von Befleckung und gibt ihm Kraft. Es wird Samatha-bala (Kraft der Gemütsruhe) erreicht.
Ein Samatha-yánika (der die Gemütsruhe gewählt hat) kann nun bis zu den Vertiefungszuständen (jhana) vordringen.
"Nur Ausrottung aller Arten von Drang führt zur restlosen Leidenschaftslosigkeit, zum Ende, zum Nibbana. Für den Bhikkhu, der so erloschen ist, der an nichts mehr haftet, gibt es keine Wiedergeburt mehr."
Das kann mit Samatha erreicht werden.
pamokkha schrieb:Es geht hier ja nicht um Recht haben oder Nicht-Recht haben, geschweige denn um Überzeugungsarbeit.Darum ging es mir nie. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es meine persönliche Ansichten sind, die keinesfalls allgemeingültig sind.
Viele Grüße, Nicolas