29-05-2003, 01:34
Ich würde mir an Deiner Stelle mal fragen, ob es nicht besser für Dein Gemüt wäre, zwar Dir ein Weltbild im atheistischen 'Stil' zu überlegen, wie Du es ja schon getan hast, Dir aber die Option offen lässt im laufe Deines Lebens an diesem Weltbild weiter zu lernen.
Ich war früher Christ, dann habe ich mich für den Atheismus entschieden mit u.a. GENAU den selben Argumenten wie Du sie angeführt hast. Auch mit dem Glauben des positiven Potenzials der Menschheit und mir selbst vor allem. Das ich später Buddhist geworden bin und jetzt Christ ist ja dann auch wieder meine 'Geschichte', oder :)
Deine Argumente sind gut, aber sei Dir immer einer Sache bewusst. Gottes existenz wie nicht-Existenz KANN NICHT bewiesen werden. Es existieren genauso viele Argument für und gegen Gottes sein. Deswegen finde ich es gut, dass Du Deine Meinung hier vertrittst, aber sei Dir immer bewusst das Dein nicht-glauben an Gott, auch ein Glaube ist, und nicht DIE Wahrheit.
Ich kenne viele Atheisten, für die es die beste Entscheidung war sich zum Atheismus 'hinzuarbeiten'. Ich will Deine Entscheidung also auch garnicht beurteilen. Ich möchte Dir im Gegenteil Mut zusprechen und freue mich für Dich, dass Du durch Dein EIGENES Denken zu einem Resultat gekommen bist. Doch versuche wachsamn zu sein, was Dein Denken angeht. Denn ich habe viele Menschen erlebt die von einem Glauben zum nächsten gegangen sind, und beim nächsten dann die Art von Halsstarrigkeit entwickelt haben, wie sie sie bei den Mitgliedern ihrer früheren Religion verachtet haben.
Also immer locker bleiben ;)
Freu mich auf die weitere Diskussion mit euch.
Danke,
Jazzter
(PS: Ich habe vieles aus dem buddhistischen an Methodik uebernommen und beibehalten.)
Ich war früher Christ, dann habe ich mich für den Atheismus entschieden mit u.a. GENAU den selben Argumenten wie Du sie angeführt hast. Auch mit dem Glauben des positiven Potenzials der Menschheit und mir selbst vor allem. Das ich später Buddhist geworden bin und jetzt Christ ist ja dann auch wieder meine 'Geschichte', oder :)
Deine Argumente sind gut, aber sei Dir immer einer Sache bewusst. Gottes existenz wie nicht-Existenz KANN NICHT bewiesen werden. Es existieren genauso viele Argument für und gegen Gottes sein. Deswegen finde ich es gut, dass Du Deine Meinung hier vertrittst, aber sei Dir immer bewusst das Dein nicht-glauben an Gott, auch ein Glaube ist, und nicht DIE Wahrheit.
Ich kenne viele Atheisten, für die es die beste Entscheidung war sich zum Atheismus 'hinzuarbeiten'. Ich will Deine Entscheidung also auch garnicht beurteilen. Ich möchte Dir im Gegenteil Mut zusprechen und freue mich für Dich, dass Du durch Dein EIGENES Denken zu einem Resultat gekommen bist. Doch versuche wachsamn zu sein, was Dein Denken angeht. Denn ich habe viele Menschen erlebt die von einem Glauben zum nächsten gegangen sind, und beim nächsten dann die Art von Halsstarrigkeit entwickelt haben, wie sie sie bei den Mitgliedern ihrer früheren Religion verachtet haben.
Also immer locker bleiben ;)
Freu mich auf die weitere Diskussion mit euch.
Danke,
Jazzter
(PS: Ich habe vieles aus dem buddhistischen an Methodik uebernommen und beibehalten.)