Schon oft gelebt schrieb:Wir haben alle schon gelebt, Reinkarnation ist keine Glaubenssache sondern eine Sache des Bewusstseins, der Erinnerung!...Schon wieder der Ober-Gläubige,
Das Ideal kann immer nur das Wissen sein, die Erleuchtung, das Einswerden mit dem großen Geist, die Erkenntnis!
der nicht in der Lage ist zu erkennen, dass das, was er hier als "Jungfraugeborener und schon oft gelebt Habender" verkündet, Glaube pur und weiter nichts ist.
"Schon oft Gelebt" lästert hier über die Gläubigen
und lehnt ohne jedes theologische Basiswissen Dinge ab(Trinität, Abendmahl usw.), die schon längst von der Theologie als Symbole und Mythen interpretiert werden, die er selbst aber nicht für 5 Cent verstanden hat.
Dann verkündet er seinen höchst persönlichen durch nichts zu beweisenden Glauben, der auf seinem persönlich für ihn konstruierten "Bewusstsein, Erleuchtung, Einswerden mit dem großen Geist" beruhen soll, was alle anderen Gläubigen auch von sich erklären können und z.T. auch tun.
Ein großer Witzbold, unser "Schon oft gelebt",
der Trinität und Sakramente verlacht, aber an seine "Jungfrauengeburt", einen der allgemeinsten Mythen in fast allen größeren Religionen munter glaubt. Dass die Jungfrauengeburt in die Reihe der theologischen Symbole und Motive gehört, die er oben munter verspottet, merkt er noch nicht einmal.
Schon oft gelebt schrieb:Hüte Dich also vor denen die Dir etwas von ihrem Glauben erzählen wollen, Julchen, denn sie wissen gar nichts!Hüte dich, Julchen,
Sie sind nur eifrige Scharlatane, eifrig und erfolgreich darin andere zu verführen!
am meisten vor Leuten wie Schonoftgelebt, die vertuschen wollen, dass ihre Hirngespinste eine Glaubenssache sind und so tun, als stecke "Einswerden mit dem großen Geist" hinter ihren ersponnenen Fantasien. Gläubige, die sich ihres Glaubens bewusst sind, werden Andersgläubige nie diffamieren können, wie Schonoftgelebt es oben tut, weil sie wissen, ihre Glaubens-Entscheidung ist eine Wahl, die man auch anders treffen kann, je nachdem, welche Voraussetzungen, Lebensumstände, kulturellen Wurzeln usw. man hat.
Wer so verabsolutierend auftritt wie Schonoftgelebt, ist Ideologe, die sich selbst täuschende Stufe eines Gläubigen, und sollte ideologiekritisch betrachtet werden, besonders seine selbstsichere Arroganz und Abwertung Andersdenkender.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)