03-07-2008, 14:34
Du kannst Dich da nicht rauswinden, quilin. Indem Du mir das Wort im Mund herumdrehst, wird die Tendenziösität Deiner Aussagen auch nicht gerade besser.
Natürlich muss man nicht jedem Zitat ein Gegenzitat beilegen. Wo hätte ich das gefordert? Aber wer etwas als Fakt darstellt, wo es Gegenfakten zu gibt und die Gegenfakten unterschlägt, ist eben tendenziös. Ich weiß kein besseres Wort dafür.
Und um diese Deine einseitige Behauptung ging es:
Hier behauptest Du als Fakt, dass Wagner mit seinem Opernprojekt die Überwindung des jüdischen Irrglaubens intendiert hat.
Das wollte ich von Dir nachgewiesen haben, weil das - falls falsch - eine ungeheuerliche Behauptung ist. Aber Du kontest es nicht nachweisen, hast lauter Zitate gebracht, die überhaupt nicht zum Thema gehören.
Wenn Du einen vernünftigen Beleg gebracht hättest, hätte ich mich ja auch überzeugen lassen.
Ich jedenfalls werde demnächst Deinen Favoriten und einzigen Kronzeugen Paul L. Rose mal genauer unter die Lupe nehmen und auch untersuchen, wie er in der Fachwelt beurteilt wird. Das Gleiche mit Schopenhauer.
Ich persönlich finde es höchst albern, die Masche des Nationalsozialismus aufzugreifen und einfach nur die Vorzeichen zu ändern in der Beurteilung literarisch-philosophischer Werke. Offensichtlich ist der, der vom Buddhismus geprägt ist, schon gleich anti-jüdisch. Dieses primitive Denkniveau scheint wie in der Nazizeit Denkverbot einzuschließen. Warum sollte man das Christentum nicht in Zusammenhang mit dem Buddhismus sehen? Da spricht doch vieles dafür.
Natürlich muss man nicht jedem Zitat ein Gegenzitat beilegen. Wo hätte ich das gefordert? Aber wer etwas als Fakt darstellt, wo es Gegenfakten zu gibt und die Gegenfakten unterschlägt, ist eben tendenziös. Ich weiß kein besseres Wort dafür.
Und um diese Deine einseitige Behauptung ging es:
qilin schrieb:[Interessantes Detail am Rande - Richard Wagner, an den diese
Zeilen gerichtet sind, hatte als letzte Oper eine nichtchristliche
in Planung - 'Der Sieger' sollte eine Oper über Buddha werden -
als den 'arischen' Überwinder des 'jüdischen' Irrglaubens... :icon_rolleyes:]
Hier behauptest Du als Fakt, dass Wagner mit seinem Opernprojekt die Überwindung des jüdischen Irrglaubens intendiert hat.
Das wollte ich von Dir nachgewiesen haben, weil das - falls falsch - eine ungeheuerliche Behauptung ist. Aber Du kontest es nicht nachweisen, hast lauter Zitate gebracht, die überhaupt nicht zum Thema gehören.
Wenn Du einen vernünftigen Beleg gebracht hättest, hätte ich mich ja auch überzeugen lassen.
Ich jedenfalls werde demnächst Deinen Favoriten und einzigen Kronzeugen Paul L. Rose mal genauer unter die Lupe nehmen und auch untersuchen, wie er in der Fachwelt beurteilt wird. Das Gleiche mit Schopenhauer.
Ich persönlich finde es höchst albern, die Masche des Nationalsozialismus aufzugreifen und einfach nur die Vorzeichen zu ändern in der Beurteilung literarisch-philosophischer Werke. Offensichtlich ist der, der vom Buddhismus geprägt ist, schon gleich anti-jüdisch. Dieses primitive Denkniveau scheint wie in der Nazizeit Denkverbot einzuschließen. Warum sollte man das Christentum nicht in Zusammenhang mit dem Buddhismus sehen? Da spricht doch vieles dafür.