07-07-2008, 11:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07-07-2008, 11:36 von master-obiwan.)
Es ist eine rein philosophische - erkenntnistheoretische - Diskussion über den Begriff "Wahrheit" zu reflektieren. Schwierig. Im übrigen gibt es dazu ganze Wände von Literatur. Jahrtausende Philosophen-Gehirnschmalz. Deshalb hier die Soft-Variante: Wahrheit ist das, was zeitlos und unabhängig vom Einzelnen (der die Welt subjektiv wahrnimmt) ist. Da wir zeitgebunden und subjektiv wahrnehmen, gibt es somit keine klar feststellbare Wahrheit. Es gibt nur relative Wahrheit (innerhalb bestimmter Systeme, wie der Mathematik, oder innerhalb eines erkenntnistheoretischen Rahmens). "Die" Wahrheit ist und bleibt Glauben! Und ich glaube an eine wahre Religion (siehe Signatur). Da ich diese nicht klar beweisen kann, bin ich tolerant anderen gegenüber, die nicht an meine Religion glauben. @ Mandigo: Und wer sich über religiöse Träume lustig macht, hatte selbst noch keine.
Ade!