15-07-2008, 21:14
Es besteht zunächst überhaupt kein Zweifel, dass das Leben über unsere Zeitspanne darin weitergeht. Die Natur macht es uns vor: Leben wird mit kleinen Variationen vererbt. Aus einer sehr erdfernen Sicht findet ein Informationsfluss statt vom Leben der Vergangenheit zum Leben der Zukunft.
Wenn man schon spekuliert, dann ist es plausibel anzunehmen, dass hinter diesem Prozess (des Lebendigen) ein tiefgreifendes Prinzip steckt. Es handelt sich um die Selbstorganisation von allen möglichen Teilsystemen, die sich zudem noch gegenseitig "beobachten", d. h. im physikalischen Sinne "Information austauschen" (und sich dabei verändern, wie unser PC das macht, wenn er den Programmcode entlang hastet und mit Eingangsdaten verknüpft.)
Ist dieser Prozess ein kosmisches Prinzip, dann haben wir mit unserer Welt (und allem, was darinnen existiert) ein sich selbst organisierendes Gesamtsystem vor uns mit enormen Dimensionen, was vor allem auch zeitübergreifend gilt. Was uns die Wissenschaften darüber sagen, ist ja nur ein grober Überblick, ein Blick auf die wesentlichen Wirkungen in unserer Nähe.
Wir wissen aber, dass damit z. B. noch nicht die Feinheiten des menschlichen Bewusstseins erkundet werden können. Um wie viel weiter reichen die Möglichkeiten jenes "kosmischen Giganten", in dem wir leben?
Unser individuelles Leben und Sterben stellt in dieser Weite und Tiefe einen Tropfen im großen Fluss dar, der letztlich alles mit allem verbindet.
Wenn unsere Welt nicht in einem Hitzeblitz vergehen soll, was sie seit ca. 14 Mrd. Jahren nicht getan hat (!), muss es einen Erhaltungssatz für jene "Informationen" geben. Wo also bleiben sie?
Sie bleiben am wahrscheinlichsten dort, wo die Schwerkräfte in unserem Universum singulär werden: An Neutronensternen und/oder Schwarzen Löchern. Oder sie strömen zwischen solchen Polstellen hin und her. Sie bewahren alles, was war, in einer Art kosmischer Flasche, in der sich alles mit allem verbindet.
Vielleicht haben die alten Religionslehrer doch recht: Je mehr wir uns hier und jetzt um Kooperation / Nächstenliebe kümmern, umso bewusster werden sich die Ströme in jener Flasche ausrichten, zu einer Art ewigem Leben, das schließlich in eine überzeitliche Existenz mündet, die wir uns nicht wirklich vorstellen können, weil wir so schrecklich zeitverhaftet denken.
Bis das alles soweit ist, die Frage: Was kümmern uns schon ein paar Millionen Jahre, wenn wir gestorben sind?
Wenn man schon spekuliert, dann ist es plausibel anzunehmen, dass hinter diesem Prozess (des Lebendigen) ein tiefgreifendes Prinzip steckt. Es handelt sich um die Selbstorganisation von allen möglichen Teilsystemen, die sich zudem noch gegenseitig "beobachten", d. h. im physikalischen Sinne "Information austauschen" (und sich dabei verändern, wie unser PC das macht, wenn er den Programmcode entlang hastet und mit Eingangsdaten verknüpft.)
Ist dieser Prozess ein kosmisches Prinzip, dann haben wir mit unserer Welt (und allem, was darinnen existiert) ein sich selbst organisierendes Gesamtsystem vor uns mit enormen Dimensionen, was vor allem auch zeitübergreifend gilt. Was uns die Wissenschaften darüber sagen, ist ja nur ein grober Überblick, ein Blick auf die wesentlichen Wirkungen in unserer Nähe.
Wir wissen aber, dass damit z. B. noch nicht die Feinheiten des menschlichen Bewusstseins erkundet werden können. Um wie viel weiter reichen die Möglichkeiten jenes "kosmischen Giganten", in dem wir leben?
Unser individuelles Leben und Sterben stellt in dieser Weite und Tiefe einen Tropfen im großen Fluss dar, der letztlich alles mit allem verbindet.
Wenn unsere Welt nicht in einem Hitzeblitz vergehen soll, was sie seit ca. 14 Mrd. Jahren nicht getan hat (!), muss es einen Erhaltungssatz für jene "Informationen" geben. Wo also bleiben sie?
Sie bleiben am wahrscheinlichsten dort, wo die Schwerkräfte in unserem Universum singulär werden: An Neutronensternen und/oder Schwarzen Löchern. Oder sie strömen zwischen solchen Polstellen hin und her. Sie bewahren alles, was war, in einer Art kosmischer Flasche, in der sich alles mit allem verbindet.
Vielleicht haben die alten Religionslehrer doch recht: Je mehr wir uns hier und jetzt um Kooperation / Nächstenliebe kümmern, umso bewusster werden sich die Ströme in jener Flasche ausrichten, zu einer Art ewigem Leben, das schließlich in eine überzeitliche Existenz mündet, die wir uns nicht wirklich vorstellen können, weil wir so schrecklich zeitverhaftet denken.
Bis das alles soweit ist, die Frage: Was kümmern uns schon ein paar Millionen Jahre, wenn wir gestorben sind?
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

