23-07-2008, 10:44
Der Preis für die Unterstützung des Sportes in China kann durchaus die Freiheit sein - muss es aber nicht...
Gestern gab`s einen Bericht in der "Tadesschau": Weil die Luft in Peking so schlecht ist, hat die Regierung angepordnet, das immer abwechselnd einen Tag nur Fahrzeuge mit geradern Nummern, den anderen Tag mit ungeraden Nummern auf dem Schild fahren dürfen... Da hat dann ein ARD-Team die Chinesen zu befragt, und eine Chinesin sagte: "...wunderbar, seit 3 Jahren kann ich das erste mal wieder in meiner Stadt durchatmen..." So nun sind die Spiele irgendwann vorbei und ein paar hunderttausende Chinesen haben gemerkt, sie konnten Peking durchatmen... also werden die sich das nicht so ohne weiteres gefallen lassen, wenn die Fahrregelung wieder aufgehoben wird....
Die chinesische Regierung hat sich um die Spiele bemüht, um der Welt zu zeigen: Wir sind anderster (geworden) als damals am Platz des himmlischen Friedens zu sehen war... Damit haben die sich selber in die Pflicht genommen, das Gesicht, das sie zeigen, auch zu wahren - solange jedenfalls, solange die "Langnasen" im Land sind. Den ersten Dämpfer haben sie schon mit Tibet und dem weltweiten Fackellauf abgbekommen. Der zweite Dämpfer kommt schleichend: Im Zuge der Vorbereitungen zu den olympischen Spielen laufen weltweit in den Fernsehsendern Dokumentationen über China - und einige sind da sehr sehr kritisch (zu Recht). Die Chinesen selbst erleben einen weiteren Sprung in eine mögliche Freiheit, wenn ausländische Fernsehteams anwesend sind - plötzlich kann man seine Meinung sagen, ohne das einer von der Geheimpolizei mithört, weil diese Geheimpolizei die Anweisung hat, die Ausländer nicht zu behindern - und folglich nicht am Reporter klebt... Wenn die Spiele jetzt vorbei sind, kann es durchaus sein, das einige der Chinesen die vorübergehende Freiheit auch behalten wollen... da kommen harte Zeiten auf die Regierungsclique zu....
Gestern gab`s einen Bericht in der "Tadesschau": Weil die Luft in Peking so schlecht ist, hat die Regierung angepordnet, das immer abwechselnd einen Tag nur Fahrzeuge mit geradern Nummern, den anderen Tag mit ungeraden Nummern auf dem Schild fahren dürfen... Da hat dann ein ARD-Team die Chinesen zu befragt, und eine Chinesin sagte: "...wunderbar, seit 3 Jahren kann ich das erste mal wieder in meiner Stadt durchatmen..." So nun sind die Spiele irgendwann vorbei und ein paar hunderttausende Chinesen haben gemerkt, sie konnten Peking durchatmen... also werden die sich das nicht so ohne weiteres gefallen lassen, wenn die Fahrregelung wieder aufgehoben wird....
Die chinesische Regierung hat sich um die Spiele bemüht, um der Welt zu zeigen: Wir sind anderster (geworden) als damals am Platz des himmlischen Friedens zu sehen war... Damit haben die sich selber in die Pflicht genommen, das Gesicht, das sie zeigen, auch zu wahren - solange jedenfalls, solange die "Langnasen" im Land sind. Den ersten Dämpfer haben sie schon mit Tibet und dem weltweiten Fackellauf abgbekommen. Der zweite Dämpfer kommt schleichend: Im Zuge der Vorbereitungen zu den olympischen Spielen laufen weltweit in den Fernsehsendern Dokumentationen über China - und einige sind da sehr sehr kritisch (zu Recht). Die Chinesen selbst erleben einen weiteren Sprung in eine mögliche Freiheit, wenn ausländische Fernsehteams anwesend sind - plötzlich kann man seine Meinung sagen, ohne das einer von der Geheimpolizei mithört, weil diese Geheimpolizei die Anweisung hat, die Ausländer nicht zu behindern - und folglich nicht am Reporter klebt... Wenn die Spiele jetzt vorbei sind, kann es durchaus sein, das einige der Chinesen die vorübergehende Freiheit auch behalten wollen... da kommen harte Zeiten auf die Regierungsclique zu....