16-06-2003, 00:24
Die Frage wurde hier geteilt!
A.) Rechtfertigung durch Religion.
B.) Rechtfertigung durch Gott.
Religion ist menschlich, und damit manipulierbar.
Die Frage B ist, können wir etwa beurteilen wie Krieg rechtens gemacht werden kann?
Im A.T. finden sich dutzende von Beispielen, in denen Krieg geführt wurde, wegen des ausdrücklichen Befehls Gottes durch seine Propheten.
Wann dürfen wir uns diesem Willen verneinen?
Können wir das überhaupt?
Die Qualität eines Willens liegt in der Qualität des Ich's. Da das Ich Gottes absolut ist, so ist es auch der Wille.
Was kann ein einziger Wille gegen den Willen Gottes beanspruchen? -Nichts-
Zu erkennen ist, meiner Meinung nach, dass wir alle Teil Gottes sind und durch unsere Blindheit in Sünde leben, also von ihm getrennt. Der Wille der gesamten Existenz ist folglich der Wille Gottes. Und so wie das Teil vom Ganzen beherrscht wird, so wird auch das ganzen vom Teil beherrscht.
Doch wo kommt jetzt die Liebe ins Spiel und was hat das mit der Frage nach der Kriegsrechtfertigung zu tun?
Krieg entsteht durch den Menschen nicht durch Gott, aber auch durch ihn, da durch den Menschen. Krieg wird 'notwendig' durch die Abkehr von Gott. Nicht, dass Gott da straft, sondern es liegt in der Natur unserer Existenz, dass alles Ursachen hat. Wenn jemand in Sünde lebt, verändert sich das gesamte System. So wie eine faule Frucht die gesamte Fracht verderben kann. Je mehr fäule, desto mehr Gestankt, sprich: das Gleichgewicht gerät aus den Fugen, und dann muss 'operiert' werden. Man könnte es als eine art Immunabwehrreaktion sehen die versucht sich von einer Krankheit zu befreihen.
Das sich das für uns als ein Ich darstellt, dass in unseren Kathegorien von sein und wollen kommuniziert, heißt dann aber noch lange nicht, dass dieses Ich im konventionellen Sinne auch also persönliches Ich existiert.
Danke,
Jazzter
A.) Rechtfertigung durch Religion.
B.) Rechtfertigung durch Gott.
Religion ist menschlich, und damit manipulierbar.
Die Frage B ist, können wir etwa beurteilen wie Krieg rechtens gemacht werden kann?
Im A.T. finden sich dutzende von Beispielen, in denen Krieg geführt wurde, wegen des ausdrücklichen Befehls Gottes durch seine Propheten.
Wann dürfen wir uns diesem Willen verneinen?
Können wir das überhaupt?
Die Qualität eines Willens liegt in der Qualität des Ich's. Da das Ich Gottes absolut ist, so ist es auch der Wille.
Was kann ein einziger Wille gegen den Willen Gottes beanspruchen? -Nichts-
Zu erkennen ist, meiner Meinung nach, dass wir alle Teil Gottes sind und durch unsere Blindheit in Sünde leben, also von ihm getrennt. Der Wille der gesamten Existenz ist folglich der Wille Gottes. Und so wie das Teil vom Ganzen beherrscht wird, so wird auch das ganzen vom Teil beherrscht.
Doch wo kommt jetzt die Liebe ins Spiel und was hat das mit der Frage nach der Kriegsrechtfertigung zu tun?
Krieg entsteht durch den Menschen nicht durch Gott, aber auch durch ihn, da durch den Menschen. Krieg wird 'notwendig' durch die Abkehr von Gott. Nicht, dass Gott da straft, sondern es liegt in der Natur unserer Existenz, dass alles Ursachen hat. Wenn jemand in Sünde lebt, verändert sich das gesamte System. So wie eine faule Frucht die gesamte Fracht verderben kann. Je mehr fäule, desto mehr Gestankt, sprich: das Gleichgewicht gerät aus den Fugen, und dann muss 'operiert' werden. Man könnte es als eine art Immunabwehrreaktion sehen die versucht sich von einer Krankheit zu befreihen.
Das sich das für uns als ein Ich darstellt, dass in unseren Kathegorien von sein und wollen kommuniziert, heißt dann aber noch lange nicht, dass dieses Ich im konventionellen Sinne auch also persönliches Ich existiert.
Danke,
Jazzter