30-07-2008, 20:47
Frieden zu schaffen ist keine einfache Angelegenheit, erst recht nicht für Menschen denen es darum geht sich selbst als besonders wissend und klug erscheinen zu lassen und von Anderen bewundert werden wollen, eben wegen ihrem Wissen und ihrer Klugheit, und weil sie vielleicht schon ach so viele Bücher über dieses und jenes gelesen haben und vielleicht gerne bestimmen würden wie sich ihre Mitmenschen zu verhalten haben und was sie glauben sollten.
Aber wer in der glücklichen Lage ist auf sich selbst herabzuschauen und seine Fehler wenigstens teilweise erkennen und sie verbessern kann ist sicher auf einem guten Weg um zumindest eine gewisse Zufriedenheit zu erreichen und um seinen eigenen Frieden zu finden.
Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und so übersieht man leicht die Last seines Nachbarn, solange man sich aber selbst als besonders wichtig ansieht und glaubt dass man selbst gerade genug zu tragen hat wird man auch nicht in der Lage sein seinem Nachbarn ein Stück abzunehmen, im Gegenteil, man würde ihm auch noch gerne ein Stück unserer Last dazulegen und nimmt ihm vielleicht auch noch übel weil er das nicht will.
Auf diese Weise kann kein Frieden entstehen, Unzufriedene werfen anderen Unzufriedenen ihr eigenes Schicksal vor, es werden immer neue Mauern gebaut anstelle man sie abreißt, man redet nicht mit- sondern gegeneinander und dazu glaubt man noch im Recht zu sein und gibt dem Anderen die Schuld an unserem Unglück.
So könnte es weitergehen, es folgen böse Worte und später böse Taten, doch wozu hat uns unser Schöpfer den Verstand gegeben?
Sollen wir diesen Zuständen teilnahmslos zusehen oder sogar uns dabei im Schlechten übertreffen?
Wegrennen ist nur eine scheinbare Lösung dieser Probleme, man entzieht sich auch dadurch seiner Verantwortung, aufeinander zugehen, nicht die Hoffnung auf Verbesserung der Lage verlieren, nachgeben, sich auch einmal selbst in Frage stellen, sich beraten, neue Wege suchen und vielleicht auch finden, Vieles ist möglich wenn wir vernünftig sind.
Ein Gläubiger weiss wie reich sein Leben durch seinen Glauben ist und würde nur zu gerne alle Menschen in seinem Glauben wissen, ein Ungläubiger kann das nicht begreifen, er fühlt sich sicher und glaubt auch etwas, er glaubt dass er "frei" ist, er glaubt dass er ohne Glauben auch zu recht kommt, dass er nie vor seinem Richter stehen wird.
Man kann niemand zum Glauben zwingen oder ihn dazu überreden, das muss jeder für sich selbst tun.
Wir sollten einander so akzeptieren wie wir sind, was wir glauben oder auch nicht, und wir sollten versuchen aufeinander zuzugehen, egal was wir sind und an was wir glauben, dabei sollten wir nicht vergessen dass wir alle noch auf dem Weg sind und uns vielleicht die Hindernisse darauf gegenseitig beseitigen und uns keine Steine dazulegen.
Frieden geht nicht ohne wirkliches Wollen, ohne gegenseitige Achtung und dass man es gut mit seinen Nächsten meint.
Und es wird auch keinen Frieden geben können ohne die Hilfe von Gott.
Würde Er uns alleine gelassen haben würde es auch dieses Forum nicht geben können.
Lasst uns weitermachen.
Gruß,
Wojciech
Aber wer in der glücklichen Lage ist auf sich selbst herabzuschauen und seine Fehler wenigstens teilweise erkennen und sie verbessern kann ist sicher auf einem guten Weg um zumindest eine gewisse Zufriedenheit zu erreichen und um seinen eigenen Frieden zu finden.
Jeder hat sein eigenes Päckchen zu tragen und so übersieht man leicht die Last seines Nachbarn, solange man sich aber selbst als besonders wichtig ansieht und glaubt dass man selbst gerade genug zu tragen hat wird man auch nicht in der Lage sein seinem Nachbarn ein Stück abzunehmen, im Gegenteil, man würde ihm auch noch gerne ein Stück unserer Last dazulegen und nimmt ihm vielleicht auch noch übel weil er das nicht will.
Auf diese Weise kann kein Frieden entstehen, Unzufriedene werfen anderen Unzufriedenen ihr eigenes Schicksal vor, es werden immer neue Mauern gebaut anstelle man sie abreißt, man redet nicht mit- sondern gegeneinander und dazu glaubt man noch im Recht zu sein und gibt dem Anderen die Schuld an unserem Unglück.
So könnte es weitergehen, es folgen böse Worte und später böse Taten, doch wozu hat uns unser Schöpfer den Verstand gegeben?
Sollen wir diesen Zuständen teilnahmslos zusehen oder sogar uns dabei im Schlechten übertreffen?
Wegrennen ist nur eine scheinbare Lösung dieser Probleme, man entzieht sich auch dadurch seiner Verantwortung, aufeinander zugehen, nicht die Hoffnung auf Verbesserung der Lage verlieren, nachgeben, sich auch einmal selbst in Frage stellen, sich beraten, neue Wege suchen und vielleicht auch finden, Vieles ist möglich wenn wir vernünftig sind.
Ein Gläubiger weiss wie reich sein Leben durch seinen Glauben ist und würde nur zu gerne alle Menschen in seinem Glauben wissen, ein Ungläubiger kann das nicht begreifen, er fühlt sich sicher und glaubt auch etwas, er glaubt dass er "frei" ist, er glaubt dass er ohne Glauben auch zu recht kommt, dass er nie vor seinem Richter stehen wird.
Man kann niemand zum Glauben zwingen oder ihn dazu überreden, das muss jeder für sich selbst tun.
Wir sollten einander so akzeptieren wie wir sind, was wir glauben oder auch nicht, und wir sollten versuchen aufeinander zuzugehen, egal was wir sind und an was wir glauben, dabei sollten wir nicht vergessen dass wir alle noch auf dem Weg sind und uns vielleicht die Hindernisse darauf gegenseitig beseitigen und uns keine Steine dazulegen.
Frieden geht nicht ohne wirkliches Wollen, ohne gegenseitige Achtung und dass man es gut mit seinen Nächsten meint.
Und es wird auch keinen Frieden geben können ohne die Hilfe von Gott.
Würde Er uns alleine gelassen haben würde es auch dieses Forum nicht geben können.
Lasst uns weitermachen.
Gruß,
Wojciech