04-08-2008, 16:20
Lieber wojciech - und ganz allgemein: Liebe Mitdiskutanten !
Also - zunächst mal hat hier JEDER die richtige Religion - weil sie nämlich jedem in seiner Individualität "passt"; sich jeder seine Religion entweder "ausgesucht" hat, oder in sie traditionell heineingewachsen ist. Der Islam, lieber wojciech, ist genauso wenig eine Garantie für "ewigen Frieden", wie die anderen Religionen - schau`Dir nur mal die unterschiedlichsten Fraktionen und Abspaltungen im Islam an.
Der Zank - kommt woanders her: Erstmal durch ständig aufgewärmte Vorurteile - da geb`ich Nadia durchaus Recht. Ein erheblicher Streitpunkt ensteht auch dadurch, das wir unsere eigenen "Quellen" als das Non-plus-Ultra ansehen.
Diese Quellen können sowohl aus unserer Erkenntnis(fähigkeit) stammen, als auch aus unserer angelesenen Vorbidung. Dabei legen wir uns selbst natürlich auch gemmäss unserere eigenen "Lesart" fest - für den Christen ist vielleicht das "Alte Testament" Basis zur Analyse des jüdischen Glaubens, während für Juden selbstverständlich die Thorah die Basis ist.Da können schon mal Irritationen auftreten.... Noch schlimmer wird es, wenn "Fremdgläubige" ausgerechnet solche Schriftszusammenstellungen zur Beurteilung einer Religion zu Rate ziehen, die eindeutig falsche Darstellungen des Glaubens abgeben. Mir geht auch regelmässig "die Hutschnur hoch", wenn Menschen die Monographie des F.Ficcia zur "Deutung" meiner Religion heranziehen....
Und eine wichtige Kleinigkeit hier dürfen wir auch nicht vergessen: Wir schreiben - mehr oder minder - anonym. Würden wir uns im Cafe` Kranzler oder im "gemalten Haus" gegenüber sitzen und diskutieren - wäre der Umgangston sicherlich viel freundlicher - einfach deswegen, weil man mit halbwegs guter Menschenkenntnis bei einer Aussage eines Mitdiskutanten diesem auch ansehen, anhören kann, ob er/sie uns angreifen will oder nicht.
(Das "gemalte Haus" ist übrigends ein empfehlenswertes Restaurant in Frankfurt-Main....)
Also - zunächst mal hat hier JEDER die richtige Religion - weil sie nämlich jedem in seiner Individualität "passt"; sich jeder seine Religion entweder "ausgesucht" hat, oder in sie traditionell heineingewachsen ist. Der Islam, lieber wojciech, ist genauso wenig eine Garantie für "ewigen Frieden", wie die anderen Religionen - schau`Dir nur mal die unterschiedlichsten Fraktionen und Abspaltungen im Islam an.
Der Zank - kommt woanders her: Erstmal durch ständig aufgewärmte Vorurteile - da geb`ich Nadia durchaus Recht. Ein erheblicher Streitpunkt ensteht auch dadurch, das wir unsere eigenen "Quellen" als das Non-plus-Ultra ansehen.
Diese Quellen können sowohl aus unserer Erkenntnis(fähigkeit) stammen, als auch aus unserer angelesenen Vorbidung. Dabei legen wir uns selbst natürlich auch gemmäss unserere eigenen "Lesart" fest - für den Christen ist vielleicht das "Alte Testament" Basis zur Analyse des jüdischen Glaubens, während für Juden selbstverständlich die Thorah die Basis ist.Da können schon mal Irritationen auftreten.... Noch schlimmer wird es, wenn "Fremdgläubige" ausgerechnet solche Schriftszusammenstellungen zur Beurteilung einer Religion zu Rate ziehen, die eindeutig falsche Darstellungen des Glaubens abgeben. Mir geht auch regelmässig "die Hutschnur hoch", wenn Menschen die Monographie des F.Ficcia zur "Deutung" meiner Religion heranziehen....
Und eine wichtige Kleinigkeit hier dürfen wir auch nicht vergessen: Wir schreiben - mehr oder minder - anonym. Würden wir uns im Cafe` Kranzler oder im "gemalten Haus" gegenüber sitzen und diskutieren - wäre der Umgangston sicherlich viel freundlicher - einfach deswegen, weil man mit halbwegs guter Menschenkenntnis bei einer Aussage eines Mitdiskutanten diesem auch ansehen, anhören kann, ob er/sie uns angreifen will oder nicht.
(Das "gemalte Haus" ist übrigends ein empfehlenswertes Restaurant in Frankfurt-Main....)