15-08-2008, 12:59
Hallo, Julchen,
schön, dass sich schon jemand gemeldet hat.
>Spontan fällt mir dazu ein: loslassen zu können.
Ja, das sehe ich auch so. Aufgrund dessen, was ich über den Buddhismus weiss, ist das LOSLASSEN ja "das" Thema überhaupt. Aber wie schwer ist es, das durchzuführen!!! Selbst die kleinsten Dinge, Angewohnheiten, Macken, kleine und grosse Süchte kann ich nicht leicht loslassen, und dann das Leben loslassen... Uff...
>Was einem noch am Herzen liegt in Angriff zu nehmen,
>wenn es einem selbst gut dabei geht. Sich aber auch
>nicht zu überfordern.
Ja, das scheint mir wichtig. Dazu gehört für mich auch, mit mit den Menschen zu versöhnen, denen ich Unrecht getan habe, und umgekehrt. Ich merke an mir selbst mit zunehmendem Alter, dass ich Streit und Zank und Lautheit und Lärm immer mehr ablehne, ja, verabscheue. Ich wurde und werde im Alter "milder", ruhiger. Zumindest ist das seit einigen Jahren so.
>Es lässt sich so leicht dahin sagen: der Tod gehört
>zum Leben wie die Geburt, aber.... beides tut weh.
Ja, so sehe ich das auch.
Diejenigen wiedersehen, die uns vorausgegangen sind... Hm. Ich weiss nicht, ob das mein Wunsch ist. Wen ich "drüben" gerne bei mir hätte, das ist meine Frau. Sie irgendwann mal "loslassen" zu müssen, das stelle ich mir als den schwersten Akt meines ganzen Sterbens vor, geschweige denn, wenn sie vor mir sterben müsste, was Gott-oder-wer-auch-immer verhüten möge...
Liebe Grüsse
Petrus
schön, dass sich schon jemand gemeldet hat.
>Spontan fällt mir dazu ein: loslassen zu können.
Ja, das sehe ich auch so. Aufgrund dessen, was ich über den Buddhismus weiss, ist das LOSLASSEN ja "das" Thema überhaupt. Aber wie schwer ist es, das durchzuführen!!! Selbst die kleinsten Dinge, Angewohnheiten, Macken, kleine und grosse Süchte kann ich nicht leicht loslassen, und dann das Leben loslassen... Uff...
>Was einem noch am Herzen liegt in Angriff zu nehmen,
>wenn es einem selbst gut dabei geht. Sich aber auch
>nicht zu überfordern.
Ja, das scheint mir wichtig. Dazu gehört für mich auch, mit mit den Menschen zu versöhnen, denen ich Unrecht getan habe, und umgekehrt. Ich merke an mir selbst mit zunehmendem Alter, dass ich Streit und Zank und Lautheit und Lärm immer mehr ablehne, ja, verabscheue. Ich wurde und werde im Alter "milder", ruhiger. Zumindest ist das seit einigen Jahren so.
>Es lässt sich so leicht dahin sagen: der Tod gehört
>zum Leben wie die Geburt, aber.... beides tut weh.
Ja, so sehe ich das auch.
Diejenigen wiedersehen, die uns vorausgegangen sind... Hm. Ich weiss nicht, ob das mein Wunsch ist. Wen ich "drüben" gerne bei mir hätte, das ist meine Frau. Sie irgendwann mal "loslassen" zu müssen, das stelle ich mir als den schwersten Akt meines ganzen Sterbens vor, geschweige denn, wenn sie vor mir sterben müsste, was Gott-oder-wer-auch-immer verhüten möge...
Liebe Grüsse
Petrus
