(22-08-2008, 15:17)t.logemann schrieb: Vor gar nicht allzu langer Zeit hat ein Politiker in Deutschland offen Kritik an der POLITIK Israels geübt - und wurde gleich von führenden jüdischen Vertretern ausserhalb des politischen Bereiches Israels des "Antsemitismus" beschuldigt, wohl wissend, das man mit einem solchen Vorwurf einem Politiker in Deutschland den Garaus machen kann. Hat ja auch geklappt - der Mann hat Selbstmord begangen....Puuuh. Zum einen wurde J. Möllemann nicht wegen seiner Kritik kritisiert, sondern wegen seiner dabei gebrachten antisemitischen Stereotypen und seiner mehr als antisemitischen Reaktion auf diese Kritik.
Und das er nun wegen dieser Kritik Selbstmord beging, schiebe ich ohne Probleme einmal selber in die antisemitische Ecke, die nicht sehen will, dass es auch noch etwas anderes gibt, als Kritik von M. Friedman.
(22-08-2008, 15:17)t.logemann schrieb: Wir hatten vor einiger Zeit mal eine Fernsehshow mit Michael Friedman. Die Show wurde irgendwann mal abgesetzt - weil immer weniger Fernsehzuschauer sich die Sendung anschuten.Oh je, was kommen denn nun noch für antisemitische Klischees...
(22-08-2008, 15:17)t.logemann schrieb: Nur hat sich kein Demokrat getraut das offen zu sagen - man befürchtete, als "Antisemit" abgestempelt zu werden...LOL.
Wie man sieht, zauberst du hier etwas herbei, was nun in deiner Wahrnehmung gegeben ist. Es hat irgendwie mit Juden zu tun und alleine darum, sie sie Schuld oder die angebliche Antisemitenkeule welche so effektiv ist, dass sie nie zur Anwendung kommen muss. Alleine ein Errahnen reicht...
(22-08-2008, 18:13)Fritz7 schrieb: Er bleibt dennoch einer der wenigen medienvorzeigbaren orthodoxen Juden in Deutschland ...Äh, nichts gegen M. Friedman, ab ein orthodoxer, ja religiöser Jude ist er nun wirklich nicht.

