02-09-2008, 17:31
Das alles ehen wir - dank Fernsehen, dank Internet, auch dank dessen, das es gerade über das Internet gelegentlich auch englischsprachige Sendungen israelische Fernsehsender zu sehen gibt.
Und wir sehen auch Anderes: Die Mutter im Gazah-Streifen, die "stolz" darauf ist, ZWEI SÖHNE als "Märtyrer" bei einem Bombenattentat in Tel-Aviv "verloren" zu haben - und die sich ernsthaft überlegt, mit Sprengstoffgürteln um den Bauch selbst "loszuziehen".... Wir sehen eine Hamas, die zwar demokratisch gewählt wurde, mit Recht aber den Namen "Nazi-Partei des Nahen Ostens" verdienen würde. Wir sehen eine Fatah, die sich - endlich, fast schon zu spät- vom "ewigen Krieg gegen die Zionisten" verabschiedet hat - und die ohne die Hilfe des politischen Israels weder überleben kann, noch Alternativen anbieten kann. Und da schauen wir dann ganz genau hin: Hilft das politische Israel, die Knesset, der Fatah und bemüht sie sich darum, mit der Fatah sowas wie ein demokratisches Parlament für das West-Jordan-Land einzurichten? Bis jetzt - sind solche Bemühungen eher bescheiden - aber immerhin, sie sind da...
Und hier stellt sich auch gleich die Frage: Welche internationalen Strippenzieher ziehen denn hier an den "Fäden" von Knesset und Fatah....?
Zitat:
"O ja - Schluss mit den Menschenrechtsverletzungen durch Israelis! Ich bin ihnen nicht nur selbst, sondern auch in den Akten der israelischen Hilfsorganisation »Hotline«, in den Gesprächen mit »Os ve Shalom« und den »Women in black« bis zur Atemnot begegnet. Schluss mit Misshandlungen und Demütigungen von Gefangenen durch Uniformierte! - mein palästinensisher Freund zählte 1988 dazu. Schluss auch mit einer Siedlungspolitik, die nichts als ein schweres Hemmnis auf dem Wege zu einer Friedenslösung sein kann! Unvermeidlich - Gespräche mit Palästinensern, auch mit der PLO, so schwer es angesichts ihrer Terrorchronik fallen mag! Abbruch vor allem einer israelischen Regierungspoltik, die perspektivlos den Status Quo endgeschichtlich zementieren will - ein aussichtsloses Unterfangen.
Aber - all das nicht im Zeichen der »Pathologie der Umarmung«, sondern unter der klaren Maxime: »Es wird keinen Frieden geben in der Region, bis Israels Nachbarn aufhören, es zu bedrohen!"
Diese Aussage - kann ich voll und ganz unterschreiben. Mit Ägyten und Jordanien besteht breits Frieden - beide Nationen werden von einem internen Feind bedroht: Dem fundamentalistischen Islam nach der Lesart von Bin-Laden und Ahmadenidschad. Da muss man beiden Nachbarnationen bei der Bekämpfung solchen Terrors helfen und man kann zu Recht auch von beiden Nationen Hilfe bei der Bekämpfung der Hamas erwarten. Mit Syrien sollte ein Friedenvertrag angestrebt werden - aber unter vertraglicher Vereinbarung, dass die Golan-Höhen sicherheitshalber noch einige Jahrzehnte entweder unter israelischer, oder UN-Verwaltung stehen. Das Risiko ist einfach zu gross, dass Assad sagt: "So, jetzt hab`ich einen Vertrag - jetz schicke ich mal ein paar Milizen los...". Der Libanon muss komplett unter UN-Verwaltung gestellt werden; die extremen Schiiten als politische Partei verboten werden, alle aussermilitärischen Organisationen entwaffnet werden. Christen, Drusen und Muslime müssen in einer angemessenen Frist eine demokratische Verfassung erstellen, eine demokratische Regierung und ein demokratisches Parlament wählen. Die Fianzierung der solcherart gebildeten Partein muss international überwacht werden - nicht dass Saudi`s und Ahmadenidschad über den Umweg der Parteienfinanzierung ihre eigenen Vasallen wieder etablieren....
Und auch hier stellt sich die Frage: Wer zieht an den Fäden "seiner" Marionetten.....
Und wir sehen auch Anderes: Die Mutter im Gazah-Streifen, die "stolz" darauf ist, ZWEI SÖHNE als "Märtyrer" bei einem Bombenattentat in Tel-Aviv "verloren" zu haben - und die sich ernsthaft überlegt, mit Sprengstoffgürteln um den Bauch selbst "loszuziehen".... Wir sehen eine Hamas, die zwar demokratisch gewählt wurde, mit Recht aber den Namen "Nazi-Partei des Nahen Ostens" verdienen würde. Wir sehen eine Fatah, die sich - endlich, fast schon zu spät- vom "ewigen Krieg gegen die Zionisten" verabschiedet hat - und die ohne die Hilfe des politischen Israels weder überleben kann, noch Alternativen anbieten kann. Und da schauen wir dann ganz genau hin: Hilft das politische Israel, die Knesset, der Fatah und bemüht sie sich darum, mit der Fatah sowas wie ein demokratisches Parlament für das West-Jordan-Land einzurichten? Bis jetzt - sind solche Bemühungen eher bescheiden - aber immerhin, sie sind da...
Und hier stellt sich auch gleich die Frage: Welche internationalen Strippenzieher ziehen denn hier an den "Fäden" von Knesset und Fatah....?
Zitat:
"O ja - Schluss mit den Menschenrechtsverletzungen durch Israelis! Ich bin ihnen nicht nur selbst, sondern auch in den Akten der israelischen Hilfsorganisation »Hotline«, in den Gesprächen mit »Os ve Shalom« und den »Women in black« bis zur Atemnot begegnet. Schluss mit Misshandlungen und Demütigungen von Gefangenen durch Uniformierte! - mein palästinensisher Freund zählte 1988 dazu. Schluss auch mit einer Siedlungspolitik, die nichts als ein schweres Hemmnis auf dem Wege zu einer Friedenslösung sein kann! Unvermeidlich - Gespräche mit Palästinensern, auch mit der PLO, so schwer es angesichts ihrer Terrorchronik fallen mag! Abbruch vor allem einer israelischen Regierungspoltik, die perspektivlos den Status Quo endgeschichtlich zementieren will - ein aussichtsloses Unterfangen.
Aber - all das nicht im Zeichen der »Pathologie der Umarmung«, sondern unter der klaren Maxime: »Es wird keinen Frieden geben in der Region, bis Israels Nachbarn aufhören, es zu bedrohen!"
Diese Aussage - kann ich voll und ganz unterschreiben. Mit Ägyten und Jordanien besteht breits Frieden - beide Nationen werden von einem internen Feind bedroht: Dem fundamentalistischen Islam nach der Lesart von Bin-Laden und Ahmadenidschad. Da muss man beiden Nachbarnationen bei der Bekämpfung solchen Terrors helfen und man kann zu Recht auch von beiden Nationen Hilfe bei der Bekämpfung der Hamas erwarten. Mit Syrien sollte ein Friedenvertrag angestrebt werden - aber unter vertraglicher Vereinbarung, dass die Golan-Höhen sicherheitshalber noch einige Jahrzehnte entweder unter israelischer, oder UN-Verwaltung stehen. Das Risiko ist einfach zu gross, dass Assad sagt: "So, jetzt hab`ich einen Vertrag - jetz schicke ich mal ein paar Milizen los...". Der Libanon muss komplett unter UN-Verwaltung gestellt werden; die extremen Schiiten als politische Partei verboten werden, alle aussermilitärischen Organisationen entwaffnet werden. Christen, Drusen und Muslime müssen in einer angemessenen Frist eine demokratische Verfassung erstellen, eine demokratische Regierung und ein demokratisches Parlament wählen. Die Fianzierung der solcherart gebildeten Partein muss international überwacht werden - nicht dass Saudi`s und Ahmadenidschad über den Umweg der Parteienfinanzierung ihre eigenen Vasallen wieder etablieren....
Und auch hier stellt sich die Frage: Wer zieht an den Fäden "seiner" Marionetten.....
