22-09-2008, 18:30
Hallo Wojciech,
ich vermute, dass sich die Energiedichte verringert, während immer mehr Raum entsteht - jedes Jahr um das Volumen, welches einem Lichtjahr (9,46 Billionen km) entspricht. Diese Verdünnung geschieht an jedem Raumpunkt - also auch vor und in uns. Zur Beruhigung: Gemessen an einem 14 Milliarden Jahren alten Universum sind diese Verrückungen minimal - aber sie verursachen jene Rotverschiebung der Spektren weit entfernter Himmelskörper, von der dort die Rede ist.
Ich weiß nicht, über welche Veröffentlichung der Autor der Zeilen verfügt, oder ob es sich nur um eine Nachlässigkeit handelt.
Dazu muss man wissen, dass es noch Energie- und Materie-Arten gibt, die für unsere auf Lichtwirkung beruhenden Teleskope unsichtbar und unmessbar sind. Beispiel: Im Halo der Galaxien gibt es "dunkle Materie" (nicht mit Standardteilchen und elektromagnetischer Strahlung wechselwirkende Materie), die sich nur indirekt durch ihre Gravitation bemerkbar macht: Sterne weisen eine höhere Umlaufgeschwindigkeit um die Galaxienkerne auf, als sie entsprechend der sichtbaren Masse der Galaxie haben sollten. Ferner sind die Gravitationslinseneffekte größer als der sichtbaren Masse entspricht. Außerdem weiß man, dass wir nur rund 1/3 der gesamten universalen Masse beobachten.
Sollte es da eventuelle Umwandlungseffekte geben, würde sich dies als Verletzung der Energie-Erhaltung bemerkbar machen.
So lapidar, wie die beiden Zeilen das sagen, kann man eine solche Sensation kaum der staunenden Fachwelt unterjubeln.
ich vermute, dass sich die Energiedichte verringert, während immer mehr Raum entsteht - jedes Jahr um das Volumen, welches einem Lichtjahr (9,46 Billionen km) entspricht. Diese Verdünnung geschieht an jedem Raumpunkt - also auch vor und in uns. Zur Beruhigung: Gemessen an einem 14 Milliarden Jahren alten Universum sind diese Verrückungen minimal - aber sie verursachen jene Rotverschiebung der Spektren weit entfernter Himmelskörper, von der dort die Rede ist.
Ich weiß nicht, über welche Veröffentlichung der Autor der Zeilen verfügt, oder ob es sich nur um eine Nachlässigkeit handelt.
Dazu muss man wissen, dass es noch Energie- und Materie-Arten gibt, die für unsere auf Lichtwirkung beruhenden Teleskope unsichtbar und unmessbar sind. Beispiel: Im Halo der Galaxien gibt es "dunkle Materie" (nicht mit Standardteilchen und elektromagnetischer Strahlung wechselwirkende Materie), die sich nur indirekt durch ihre Gravitation bemerkbar macht: Sterne weisen eine höhere Umlaufgeschwindigkeit um die Galaxienkerne auf, als sie entsprechend der sichtbaren Masse der Galaxie haben sollten. Ferner sind die Gravitationslinseneffekte größer als der sichtbaren Masse entspricht. Außerdem weiß man, dass wir nur rund 1/3 der gesamten universalen Masse beobachten.
Sollte es da eventuelle Umwandlungseffekte geben, würde sich dies als Verletzung der Energie-Erhaltung bemerkbar machen.
So lapidar, wie die beiden Zeilen das sagen, kann man eine solche Sensation kaum der staunenden Fachwelt unterjubeln.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard