23-09-2008, 18:18
Je nach dem zugrunde liegenden Modell unseres Universums, kann auch das beobachtbare Universum einen Ereignishorizont haben. Die Beschleunigung der Ausdehnung durch die dunkle Energie würde dann dazu führen, dass Ereignisse und Objekte hinter einem bestimmten Radius in keinem kausalen Zusammenhang mehr mit uns stehen. Keinerlei Information könnte dann von einem Punkt hinter dem kosmologischen Ereignishorizont mehr zu uns dringen.
Man kann sagen, dass die Rotverschiebung unendlich groß wird, wenn die Lichtquelle auf oder hinter dem Ereignishorizont sitzt.
Ereignishorizont: Klick!
Der kosmologische Ereignishorizont untersucht im Prinzip die Frage, ab welchem raumzeitlichen Abstand zwei Beobachter keine Signale mehr austauschen können. Nimmt man ein Lichtsignal an, das die Beobachter austauschen mögen, gilt für Nullgeodäten, dass das Linienelement verschwindet: ds2 = 0. Bei rein zeitlichem und radialem Abstand verschwinden die Winkelanteile im Linienelement und man erhält direkt eine differenzielle Bedingung für den kosmologischen Ereignishorizont.
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Im Rahmen des Supernova Cosmology Project (SCP) wurde erstmals 1998 beobachtet, dass die Ausdehnung des Universums sogar beschleunigt wird (Perlmutter et al., publiziert 1999)!
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Die überlichtschnelle Expansion steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil es der Raum selbst war, der so rasant expandierte und keine Information superluminal übertragen wurde.
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Es ist also noch vieles möglich von dem wir das Meiste wohl nicht erfahren werden.
Auch habe ich bisher noch keinen Widerspruch zu meinem Seifenblasenmodell gefunden,
ich vermute, dass sich unser Sichtbares vom Universum in einer "Seifenblasenhaut" befindet
und dass wir nur gerade mal weniger als 1/3 von der Stärke dieser Haut beobachten können.
Gruß,
Wojciech
Man kann sagen, dass die Rotverschiebung unendlich groß wird, wenn die Lichtquelle auf oder hinter dem Ereignishorizont sitzt.
Ereignishorizont: Klick!
Der kosmologische Ereignishorizont untersucht im Prinzip die Frage, ab welchem raumzeitlichen Abstand zwei Beobachter keine Signale mehr austauschen können. Nimmt man ein Lichtsignal an, das die Beobachter austauschen mögen, gilt für Nullgeodäten, dass das Linienelement verschwindet: ds2 = 0. Bei rein zeitlichem und radialem Abstand verschwinden die Winkelanteile im Linienelement und man erhält direkt eine differenzielle Bedingung für den kosmologischen Ereignishorizont.
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Im Rahmen des Supernova Cosmology Project (SCP) wurde erstmals 1998 beobachtet, dass die Ausdehnung des Universums sogar beschleunigt wird (Perlmutter et al., publiziert 1999)!
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Die überlichtschnelle Expansion steht nicht im Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil es der Raum selbst war, der so rasant expandierte und keine Information superluminal übertragen wurde.
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Es ist also noch vieles möglich von dem wir das Meiste wohl nicht erfahren werden.
Auch habe ich bisher noch keinen Widerspruch zu meinem Seifenblasenmodell gefunden,
ich vermute, dass sich unser Sichtbares vom Universum in einer "Seifenblasenhaut" befindet
und dass wir nur gerade mal weniger als 1/3 von der Stärke dieser Haut beobachten können.
Gruß,
Wojciech