01-10-2008, 16:03
Nebenbei: Der Buddhismus ist keine Religion.
Bekanntlich ist die menschliche Seele sogar ein sehr verletzliches Etwas. Wäre dem nicht so brauchten wir keine Psychiater.
Die antiken Griechen, die da glaubten, im Hades tränken die Toten aus dem Fluß Lethe und würden alles vergessen, lagen gar nicht falsch.
Schmettermotte schrieb:Welche religiösen behauptungen bezüglich des lebens nach dem tod sind denn auf jeden Fall widerlegt und somit aussortierbar?Die Behauptung, daß der Mensch eine unsterbliche Seele habe, ist widerlegt. Wäre die Seele des Menschen unsterblich, müßte sie auch unzerstörbar sein. Leider zeigt es sich bei Hirnverletzungen immer wieder, daß die Seele von der ordnungsgemäßen Funktion des Gehirns abhängig ist: Sie kann dabei beschädigt werden. Desgleichen kennen wir Krankheiten, die die Seele zerstören, allen voran Alzheymer. Der Patient verliert allmählich seine Seele, am Ende ist er nur noch ein Stück biologische Existenz. Des weiteren ist es gesicherte Erkenntnis, daß das Gedächtnis des Menschen in chemischen Strukturen im Hirn angelegt ist. Der Tod zerstört völlig das Gedächtnis. Ein Computer, dessen Festplatte zerstört und der Arbeitsspeicher geleert wird, ist ein Stück Schrott. Der Mensch käme als absolut Schwachsinniger in seinen Himmel.
Bekanntlich ist die menschliche Seele sogar ein sehr verletzliches Etwas. Wäre dem nicht so brauchten wir keine Psychiater.
Die antiken Griechen, die da glaubten, im Hades tränken die Toten aus dem Fluß Lethe und würden alles vergessen, lagen gar nicht falsch.