02-10-2008, 08:44
Hallo,
beim lesen dieses threads ist mir aufgefallen, dass die Mehrheit hier ein und dieselbe Meinung vertreten, nämlich das jedes Menschenleben gleich gestellt ist.
Was die "Seiten" anbetrifft, erscheint mir auch eher eine völig "normale" Ausführung zu sein. In allen Religionen werden Seiten angesprochen. Einfachstes Beispiel: Gut und Böse.
Wobei man da unterschiedlicher Auffassung sein kann, je nach (eigenem) Ausgangspunkt zu sagen: ich vertrete diese "Seite".
Wenn in unseren Medien ein tödlich verunglückter Mensch "aus den eigenen Reihen" mehr Beachtung bekommt, als ein Mensch anderer Nationalität, dann hat das etwas mit der Betroffenheit zu tun, mit der jeder wiederum anders umgeht. Das nähere Umfeld eines zu Tode gekommen Menschen, wird eine etwas andere Sichtweise haben, als wenn es sich um jemanden "Entfernten" handelt. das ist völlig normal, da geht es um Emotionen. Diese lassen sich wiederum bestens vermarkten bzw. zu Propaganda Zwecken (aus-) nutzen.
Wie läuft denn eine Berichterstattung in anderen Ländern ab ?
Solange die Menschheit meint, sie müsse sich Feinde schaffen, wird es auch so bleiben. Jetzt fällt mir noch eine Aussage ein, die hier an board einmal geschrieben wurde: Gott lässt uns Menschen unseren freien Willen.... also auch den uns Feindbilder zu schaffen.
Was Schlußendlich damit erreicht werden soll, ist eine Form des: hier beißt sich der Hund in den Schwanz. Nur wenige Menschen können Mitleid mit denen empfinden, die einem selbst Leid zugefügt haben. Niemand nimmt sich mehr die Zeit, mal zu hinterfragen, warum das alles so ist, warum alles so kam. Wer es doch tut, wird Antworten finden, aber damit ändert ein Einzelner die Welt nicht.
Wer sich im Krieg befindet (und Krieg heißt nicht gleich dass Bomben fallen müssen) der muss mit Opfern rechnen.
LG
Julchen
beim lesen dieses threads ist mir aufgefallen, dass die Mehrheit hier ein und dieselbe Meinung vertreten, nämlich das jedes Menschenleben gleich gestellt ist.
Was die "Seiten" anbetrifft, erscheint mir auch eher eine völig "normale" Ausführung zu sein. In allen Religionen werden Seiten angesprochen. Einfachstes Beispiel: Gut und Böse.
Wobei man da unterschiedlicher Auffassung sein kann, je nach (eigenem) Ausgangspunkt zu sagen: ich vertrete diese "Seite".
Wenn in unseren Medien ein tödlich verunglückter Mensch "aus den eigenen Reihen" mehr Beachtung bekommt, als ein Mensch anderer Nationalität, dann hat das etwas mit der Betroffenheit zu tun, mit der jeder wiederum anders umgeht. Das nähere Umfeld eines zu Tode gekommen Menschen, wird eine etwas andere Sichtweise haben, als wenn es sich um jemanden "Entfernten" handelt. das ist völlig normal, da geht es um Emotionen. Diese lassen sich wiederum bestens vermarkten bzw. zu Propaganda Zwecken (aus-) nutzen.
Wie läuft denn eine Berichterstattung in anderen Ländern ab ?
Solange die Menschheit meint, sie müsse sich Feinde schaffen, wird es auch so bleiben. Jetzt fällt mir noch eine Aussage ein, die hier an board einmal geschrieben wurde: Gott lässt uns Menschen unseren freien Willen.... also auch den uns Feindbilder zu schaffen.
Was Schlußendlich damit erreicht werden soll, ist eine Form des: hier beißt sich der Hund in den Schwanz. Nur wenige Menschen können Mitleid mit denen empfinden, die einem selbst Leid zugefügt haben. Niemand nimmt sich mehr die Zeit, mal zu hinterfragen, warum das alles so ist, warum alles so kam. Wer es doch tut, wird Antworten finden, aber damit ändert ein Einzelner die Welt nicht.
Wer sich im Krieg befindet (und Krieg heißt nicht gleich dass Bomben fallen müssen) der muss mit Opfern rechnen.
LG
Julchen
Die Natur ist ein Brief Gottes an die Menschheit.
(Platon)
(Platon)