11-10-2008, 12:37
Jetzt habe ich es mir angeschaut, muss aber sagen, dass die Sendung kaum überzeugen konnte.
Die christliche Seite war durch Leute vertreten, deren Glaubenszeugnis zwar menschlich berührt, aber keineswegs religiös überzeugt:
Ein geheilter Diabetiker (woher weiss er, dass es nicht nur eine Remissionsphase ist? Oder eine Spontanheilung? Die gibt es auch beim Diabetes) -,
ein Rollstuhlfahrer, der bei den Paralympics gesiegt hat (woher weiss er, dass Gott ihm geholfen hat und nicht sein eigener Wunsch und seine Kraft, siegen zu wollen?) -,
eine Volksmusiksängerin (von der ich überhaupt nicht begriffen hat, was sie wollte, ausser erklären, dass ihre Grossmutter im Krieg wusste, wer von den Verwandten gestorben ist und wer zurück kommt von der Front) -
und schliesslich ein evangelischer Pfarrer, der so reden musste wie er redete (wobei ich NICHT sein persönliches Schicksal meinte).
Ich habe Respekt vor deren Schicksal und deren Leben, aber "überzeugend" waren sie nicht, denn das Fazit war: Man muss nur dran glauben, und ein paar Dinge in seinem Leben haben, die man nicht erklären kann, dann glaubt man schon. Na, super....
Leider war die Gegenseite auch nicht wirklich überzeugend. Besonders der Schweizer Atheist hatte die Tendenz, die Gegenseite zu verletzen. Und die anderen waren etwas farblos.
Insgesamt: Es hat sich für mich NICHT gelohnt, diese Sendung anzuschauen.
Lieben Gruss
Petrus
Die christliche Seite war durch Leute vertreten, deren Glaubenszeugnis zwar menschlich berührt, aber keineswegs religiös überzeugt:
Ein geheilter Diabetiker (woher weiss er, dass es nicht nur eine Remissionsphase ist? Oder eine Spontanheilung? Die gibt es auch beim Diabetes) -,
ein Rollstuhlfahrer, der bei den Paralympics gesiegt hat (woher weiss er, dass Gott ihm geholfen hat und nicht sein eigener Wunsch und seine Kraft, siegen zu wollen?) -,
eine Volksmusiksängerin (von der ich überhaupt nicht begriffen hat, was sie wollte, ausser erklären, dass ihre Grossmutter im Krieg wusste, wer von den Verwandten gestorben ist und wer zurück kommt von der Front) -
und schliesslich ein evangelischer Pfarrer, der so reden musste wie er redete (wobei ich NICHT sein persönliches Schicksal meinte).
Ich habe Respekt vor deren Schicksal und deren Leben, aber "überzeugend" waren sie nicht, denn das Fazit war: Man muss nur dran glauben, und ein paar Dinge in seinem Leben haben, die man nicht erklären kann, dann glaubt man schon. Na, super....
Leider war die Gegenseite auch nicht wirklich überzeugend. Besonders der Schweizer Atheist hatte die Tendenz, die Gegenseite zu verletzen. Und die anderen waren etwas farblos.
Insgesamt: Es hat sich für mich NICHT gelohnt, diese Sendung anzuschauen.
Lieben Gruss
Petrus