15-07-2003, 11:43
Jakow schrieb:Mh, der Tanach ist keine wissenschaftliche Untersuchung, somit gibt es manchmal auch zwei verschiedene Sichten auf die gleiche Sache, wie eben bei der Schöpfung.Richtig, das sage ich schon immer und du jetzt auch. Aber das ist nicht das, was die Kirchenoberen behaupten. Ihnen zu folge ist die Bibel Gottes Wort und kann nur die Wahrheit sein. Nun wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als zuzugeben, dass die Bibel eben nicht (nur) Wahrheit ist. Ich denke mal, somit haben sich künftige Versuche, eure Argumente mit Bibelzitaten zu belegeb erübrigt.
Jakow schrieb:Sonderbare Antwort auf meinen Teil, da dieser doch das genaue Gegenteil zeigt oder beziehst Du dich hier auf deine Kritik, welche ja nun wirklich nicht neu ist. Hast Du diese hinterfragt?Ich hinterfrage alles, darum glaube ich ja auch nicht an Gott. Aber warum lenkst du nun ab?
Jakow schrieb:Nein.OK, ich kann also nichts böses tun?
Jakow schrieb:Klingt nicht nach einer kritischen Hinterfragen, wenn du so genau weisst, was damit gemeint war, mit dieses aber absprichst. So muss ich hier widersprechen und wüsste einmal gerne eine Textstelle welche deine Interpretation nahelegt.Das wird dir jeder Ethymologe bestätigen.
Schalom,
Jakow
Jakow schrieb:Wo ist hier der Gegensatz? Der Gegensatz wäre vorhanden, wenn der erste Bericht behaupten würde, dass die Frau vor dem Mann erschaffen wurde. Aber nein, der Text liefert im ersten Bericht nur eine kurze Zusammenfassung und legt auf diesen Punkt keinen Wert und im zweiten Bericht wird dieses nun nachgeholt. Und wie wir nun am Ende des Berichtes sehen: Der Mensch wurde als letztes geschaffen und zwar als Mann und Weib. Somit schliesst sich der Kreis wieder.Hallo?
Schalom,
Jakow
Einmal heißt es Adam wird nach den Tieren erschaffen, einmal heißt es, er wird vor ihnen erschaffen und das soll kein Widerspruch sein? *klopklop*
tnnk, Spock
@ Gerhard: Wie ja bereits erwähnt, sagt die Kirche, dass die Bibel Gottes Wort sei. Widersprüche sind aber keine unterschiedlichen Blickwinkel sondern gegensätzlicha Aussagen. Wenn ich sage ein Mann hat das Verbrechen begangen ist das kein anderer Blickwinkel, als wenn ich behaupte eine Frau hat das Verbrechen begangen.
