14-10-2008, 15:58
Eben, eben.
Der Zweck von "Ritualen" ist es, das Gemeinschaftgefühl, das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Sofern eine Religion eine geistige Führerschaft für legitim hält, ist es darüber hinaus für die Gläubigen hilfreich, deren Interpretation der Heiligen Texte zu wissen. Aber Christ ist man nicht dadurch, das man Ostern Weihnachten, Pfingsten in der Kirche feiert, einmal die Woche zum Gottesdienst geht und das Heilige Abendmahl empfängt - es gibt auch Christen, die sehr gute Christen sein können, ohne eine Kirche von innen zu sehen. Und genauso kann jemand ein guter Muslim sein, wenn er Freitags nicht in die Moschee geht oder ein guter Baha´i, weil er eben nicht am 19-Tage-Fest teilnimmt.
Ob geistige Grundsätze "propagandistisch" verwertet werden, hängt weniger vom Ritual an sich ab, sonder von der Intension mit denen das Ritual begangen wird.
Der Zweck von "Ritualen" ist es, das Gemeinschaftgefühl, das Zugehörigkeitsgefühl zu stärken. Sofern eine Religion eine geistige Führerschaft für legitim hält, ist es darüber hinaus für die Gläubigen hilfreich, deren Interpretation der Heiligen Texte zu wissen. Aber Christ ist man nicht dadurch, das man Ostern Weihnachten, Pfingsten in der Kirche feiert, einmal die Woche zum Gottesdienst geht und das Heilige Abendmahl empfängt - es gibt auch Christen, die sehr gute Christen sein können, ohne eine Kirche von innen zu sehen. Und genauso kann jemand ein guter Muslim sein, wenn er Freitags nicht in die Moschee geht oder ein guter Baha´i, weil er eben nicht am 19-Tage-Fest teilnimmt.
Ob geistige Grundsätze "propagandistisch" verwertet werden, hängt weniger vom Ritual an sich ab, sonder von der Intension mit denen das Ritual begangen wird.
