21-10-2008, 16:45
Hallo, Phaeton,
vom Prinzip her, sind körperliche und seelische Erkrankungen "gleichberechtigt". Leider aber behandeln Gesellschaft, Mitmenschen und familiäres Umfeld die seelische Kranken immer noch anders als die körperlich Kranken.
Man schämt sich für diese Krankheit, man glaubt, Nachteile beruflicher oder auch privater Art dadurch zu haben, ja, mir scheint es manchmal, als sei es leichter für die Menschen, sich als schwul oder als Alkoholiker zu outen als als depressiv Kranker.
Ich denke, das hat immer noch mit jenen schlimmen Zeiten zu tun, in denen man Depression und Irrenhaus in einem Atemzug genannt hat. Zwar sind die Zeiten vorbei, aber in den Köpfen und Herzen der Menschen ist immer noch dieses Vorurteil vorhanden.
Und in ihrer Verzweiflung bringen sich viele Depressive lieber um, als sich fachärztlich und psychologisch helfen zu lassen.
Ich denke, die wichtigste Hilfe wäre Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.
Liebe Grüsse
Petrus
vom Prinzip her, sind körperliche und seelische Erkrankungen "gleichberechtigt". Leider aber behandeln Gesellschaft, Mitmenschen und familiäres Umfeld die seelische Kranken immer noch anders als die körperlich Kranken.
Man schämt sich für diese Krankheit, man glaubt, Nachteile beruflicher oder auch privater Art dadurch zu haben, ja, mir scheint es manchmal, als sei es leichter für die Menschen, sich als schwul oder als Alkoholiker zu outen als als depressiv Kranker.
Ich denke, das hat immer noch mit jenen schlimmen Zeiten zu tun, in denen man Depression und Irrenhaus in einem Atemzug genannt hat. Zwar sind die Zeiten vorbei, aber in den Köpfen und Herzen der Menschen ist immer noch dieses Vorurteil vorhanden.
Und in ihrer Verzweiflung bringen sich viele Depressive lieber um, als sich fachärztlich und psychologisch helfen zu lassen.
Ich denke, die wichtigste Hilfe wäre Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung.
Liebe Grüsse
Petrus