23-10-2008, 12:22
Hallo, wojciech,
im Prinzip stimme ich vielem zu, was Du schriebst, in manchem nicht (z.B. den religiösen Implikationen), allerdings ist Suizidalität nicht immer "krank": Mir sind mehrere Menschen bekannt, deren Einstellung es war, dass sie nicht gefragt worden sind, ob sie in diese für sie sinnlose Welt hineingeboren werden wollten, und die sich dann das "Recht" nahmen, diese Welt wieder zu verlassen, in der sie nicht leben wollten, weil sie es sinnlos fanden. Sie waren nachweislich nicht depressiv, nur sahen sie in Leben und Welt einfach keinen für sie annehmbaren Sinn. OK, man kann das per se als "krank" abwerten, aber ich denke, dass man es sich damit zu leicht macht. Sicher, als gläubiger Mensch kann man das nicht anders sehen als "krank". Aber als Nichtgläubiger?!
Lieben Gruss, und willkommen zurück.
Petrus
im Prinzip stimme ich vielem zu, was Du schriebst, in manchem nicht (z.B. den religiösen Implikationen), allerdings ist Suizidalität nicht immer "krank": Mir sind mehrere Menschen bekannt, deren Einstellung es war, dass sie nicht gefragt worden sind, ob sie in diese für sie sinnlose Welt hineingeboren werden wollten, und die sich dann das "Recht" nahmen, diese Welt wieder zu verlassen, in der sie nicht leben wollten, weil sie es sinnlos fanden. Sie waren nachweislich nicht depressiv, nur sahen sie in Leben und Welt einfach keinen für sie annehmbaren Sinn. OK, man kann das per se als "krank" abwerten, aber ich denke, dass man es sich damit zu leicht macht. Sicher, als gläubiger Mensch kann man das nicht anders sehen als "krank". Aber als Nichtgläubiger?!
Lieben Gruss, und willkommen zurück.
Petrus